Seit zwei Tagen läuft der 25. James-Bond-Film «Keine Zeit zu sterben» in den britischen Kinos. Wie «Variety» vermeldet, hat der Blockbuster einen ersten Rekord bereits jetzt gebrochen. Mit den Einnahmen an den Kinokassen hat er allerdings nichts zu tun.
Dem Branchenportal zufolge lief kein Film bislang in mehr britischen Kinos als der fünfte und letzte 007-Film mit Daniel Craig (53) in der Hauptrolle. Insgesamt seien es 772 Lichtspielhäuser. Der bisherige Rekordhalter, «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» (2019), war in 747 Kinos zu sehen – also 25 weniger.
Erste Schätzungen über die Kinoeinnahmen am Starttag von «No Time to Die» im Vereinigten Königreich liegen ebenfalls bereits vor. Demnach rechnet man mit umgerechnet rund 5,3 bis 5,8 Millionen Euro, die allein am Donnerstag (30. September) in die Kassen gespült wurden. Zum Vergleich: Der letzte Bond-Film «Spectre», der an einem Montag anlief, generierte 2015 knapp 15 Prozent weniger Einnahmen. Dessen Vorgänger «Skyfall» aus dem Jahr 2012 erzielte ein um 26 Prozent höheres Ergebnis, startete jedoch an einem lukrativeren Freitag.
Der 25. James-Bond-Film hat nach seiner Weltpremiere am Dienstagabend (28. September) in der Londoner Royal Albert Hall überwiegend positive Kritiken erhalten und startete am Donnerstag auch in den Schweizer Kinos -– ebenso wie in Deutschland, Brasilien, Italien und den Niederlanden. Kommende Woche folgt der Start in weiteren Ländern, darunter Frankreich, Russland und die USA. Die chinesischen 007-Fans müssen sich noch bis zum 29. Oktober gedulden, in Australien startet «No Time to Die» sogar erst am 11. November.