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Paul Rudd, Tom Holland und Co.

Diese Stars sind auch im wahren Leben echte Superhelden

Wir alle wünschen uns manchmal einen echten Superhelden an unserer Seite, der uns in Notsituationen hilft. Diese Stars haben es sich mit Hilfe ihrer Berühmtheit zur Aufgabe gemacht, auch abseits der Leinwand ein Lächeln aufs Gesicht ihrer Fans zu zaubern.

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Paul Rudd

Paul Rudd spielt gerne den Superhelden – auch in der Realität.

WireImage

Auf der Leinwand sieht man sie in ihren Kostümen das Böse bekämpfen und die Welt retten: Die Hollywood-Stars, welche die Superhelden unserer Zeit lebendig werden lassen. Manche von ihnen legen nach Drehschluss zwar das Outfit ab, aber nicht die Einstellung eines Helden. Und so kommt es ab und zu vor, dass sie sich für ihre Fans entweder etwas ganz Besonderes ausdenken, oder selbst eine echte Heldentat vollbringen oder gar ein Menschenleben retten. Das reicht von Spenden an die Krebsforschung bis hin zur Rettung ertrinkender Teenies. Wir zeigen euch einige der wahren Helden unter den Superstars.

Gerard Butler

Gerard Butler
Getty Images
Gerard Butler rettete einem Teenager das Leben

Von Rom-Com, über Musical bis hin zu Actionfilmen hat Gerard Butler (52) wohl schon so ziemlich alles gemacht. Doch seine wichtigste Rolle spielte er 1997, als er einen 14-jährigen Jungen vor dem Ertrinken rettete. Butler selbst bezeichnet sich aber nicht als Held, sondern bleibt trotz allem bescheiden. «Ich habe einfach instinktiv gehandelt», sagte er dem «Herald» gegenüber damals in einem Interview. Der Junge, den Butler rettete, wurde wiederbelebt und lud den Schauspieler zwanzig Jahre später zu seiner Hochzeit ein – dieser nahm die Einladung gerne an und hielt sogar eine kleine Rede. 

Keanu Reeves

Keanu Reeves
Getty Images
Keanu Reeves spendete 80 Millionen US-Dollar

Keanu Reeves (57) schaffte seinen endgültigen internationalen Durchbruch mit seiner Rolle des Neo in der «Matrix»-Reihe. Dabei hat er eine Menge Geld verdient – und wir meinen eine Menge Menge! Aber Keanu Reeves ist ein sehr bescheidener Mensch und übt den Beruf als Schauspieler nicht wegen des massiven Lohns aus. Der Hollywood-Star spendete ganze 70 Prozent seiner Einnahmen, die er für die «Matrix»-Filme erhielt und investierte so in die Leukämie-Forschung. Die Summe belief sich auch schätzungsweise 80 Millionen US-Dollar.

Warum ausgerechnet Leukämie? Reeves' Schwester erkrankte in den 90er Jahren an Blutkrebs und bereits damals scheute der Schauspieler keine Kosten, um seiner Schwester zu helfen, wieder gesund zu werden. Erfolgreich, heute geht es ihr wieder gut und sie ist gesund. Bei dieser Familiengeschichte überrascht es nicht, dass Keanu Reeves sich für die Krebsforschung einsetzt und damit ein richtiger Held ist – obwohl er sich selbst bei aller Bescheidenheit nie so bezeichnen würde.

Zendaya, Jake Gyllenhaal und Tom Holland

Tom Holland, Jake Gyllenhaal Zendaya

Zendaya, Jake Gyllenhaal, Tom Holland (v.l)

Dave Benett/WireImage
Tom Holland besucht als Held Kinderspitäler

Als Peter Parker, oder besser gesagt Spider-Man schwingt sich Schauspieler Tom Holland (25) über die Leinwand – immer mit dabei: Spider-Mans Freundin MJ, gespielt von Schauspielerin Zendaya (25), die auch im echten Leben mit Holland liiert ist. Im zweiten Teil der neuen Spider-Man-Reihe taucht auch Jake Gyllenhaal (41) als Mysterio auf, der ebenfalls wie ein echter Superheld wirkt. Das Trio zeigt sich nicht nur im Kino «super», sondern auch in der Realität, denn regelmässig besuchen sie im Kostüm als ihre Charaktere Kinderspitäler, um die Kleinen aufzumuntern und ihnen Trost und Hoffnung zu bringen. Eine rührende Geste, die sie zu wahren Superhelden macht – auch ohne Drehbuch und Special Effects.

Paul Rudd

Paul Rudd
imago images/MediaPunch
Paul Rudd ruft Mobbing-Opfer an

Im Kino spielt Paul Rudd (53) den Superhelden Ant-Man, der sich auf Knopfdruck klein wie eine Ameise oder riesengross machen kann und manchmal an der Seite der Avengers die Welt rettet. In Wirklichkeit hat der Schauspieler natürlich kein Superhelden Kostüm, mit dem er seine Grösse ändern und auf Insekten reiten kann – dafür hat er aber ein Smartphone. Dieses nutzte er jetzt, um einem Jungen, der in der Schule gemobbt wurde, Mut zuzusprechen. Wie der «Mirror» berichtete, wollte niemand im Jahrbuch des 12-jährigen Brody unterschreiben, wie es in den USA nach Schuljahresende Tradition ist. Stattdessen schrieb der Junge selbst zwei Unterschriften hinein, damit die Situation nicht so traurig wirkte.

Brodys Mutter durchschaute ihren Sohn aber und postete die Story auf Facebook – worüber niemand anderes als Paul Rudd von Brody erfuhr und kurzerhand entschloss, den Kleinen via Facetime anzurufen. Er unterhielt sich mit ihm über Schach, Dinosaurier und Fechten und sandte Brody danach einen signierten «Ant-Man»-Helm zu sowie einen persönlichen Brief, in dem er ihm seine Unterstützung aussprach. Seitdem sind der Hollywood-Star und der Junge aus Colorado in regem Kontakt miteinander – und einige ältere Schüler kamen bei Brody vorbei, um in dessen Jahrbuch zu unterschreiben. Was für eine Super-Aktion von Paul Rudd.

Robert Downey Jr.

Robert Downey Jr.
imago images/Picturelux
Robert Downey Jr. schenkt Kind neuen Arm

Hollywood-Star Robert Downey Jr. (57) hat in den vergangenen Jahren die ikonische Rolle des Superhelden Iron Man neu erschaffen. Eine Rolle, die er so sehr verinnerlicht hat, dass man manchmal nicht mehr weiss, wer Robert Downey Jr. und wer Tony Stark, alias Iron Man ist. Mit dem Charakter des hochintelligenten Mutlimilliardärs platzte auch Downeys Konto fast aus allen Nähten, aber glücklicherweise weiss der Schauspieler ganz genau, was er mit seinem Ruhm und Geld anfangen kann. Und so kam es, dass er dem 7-jährigen Alex Pring, der mit einem fehlgebildeten Arm auf die Welt kam und ein grosser Iron Man-Fan ist, ein grossartiges Geschenk machte: einen bionischen Arm im Iron Man-Stil. Diesen überreichte er dem Kleinen höchstpersönlich und dieser war fassungslos – von dem Arm wie auch dem Treffen mit seinem Helden. Was für eine Super-Aktion von Robert Downey Jr. – so etwas hätte man genauso gut von Tony Stark erwarten können. 

Von san am 1. Januar 2023 - 07:00 Uhr