Robbie Williams demonstriert in Gstaad gegen Kreisel

Der kleine Ort Gstaad im Berner Oberland hat einen berühmten Neuzuzüger bekommen: Robbie Williams (49) hat sich ein Haus in den Schweizer Bergen gekauft. Kaum dort angekommen, sorgt er schon für Aufruhr. Na gut, Aufruhr ist vielleicht etwas harsch ausgedrückt. Denn Chaos verursacht er nicht wirklich und weh tut seine Aktion auch nicht niemandem. Aber was treibt Robbie denn genau in Gstaad?

Man mag es kaum glauben, aber der Sänger demonstriert. Gegen was könnte man in Gstaad aber bloss demonstrieren? Robbie Williams hat etwas gefunden: Kreisel. Ja, das einstige Take-That-Mitglied hat sich mit einem Plakat mitten auf einen Kreisverkehr gestellt und fordert: «Say no to roundabouts», also «Sag Nein zu Kreiseln». Was dieser Protest zu bedeuten hat, weiss niemand so recht. Und Robbie führt den wahren Grund auch nicht weiter aus. Alles was er zu sagen hat, ist, dass man ihn nun als «professionellen Demonstranten» engagieren könne. Und dabei sei er sehr viel günstiger als seine Kollegen Justin Timberlake (42), Bruno Mars (37) und erst Recht Justin Bieber (29).

«Ich biete meine Services als bezahlter Promi-Demonstrant an», schreibt Robbie Williams zu seinem, zugegeben etwas schrägen, Post. Er sei bereit für Bezahlung gegen alles zu demonstrieren. Und weiter sagt er über Kreisel: «Jemand musste es sagen. Ich wollte nur auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.»

Niemand ist vor Demonstrant Robbie sicher

Doch mit den Kreiseln ist es nicht getan. Robbies Demonstranten-Business scheint in die Gänge zu kommen, denn in seiner Instagram-Story postete er nun ein weiteres Foto einer weiteren Ein-Mann-Demo. Und ihr kommt nicht drauf, worum es diesmal geht. 

Die aktuelle Aktion des vierfachen Vaters geht offenbar gegen grosse Bauern. Oder nur einen grossen Bauern? Auf seinem Schild ist diesmal zu lesen: «I hate Big Farmer», also übersetzt «Ich hasse [den] Grossen Bauern». Ob er sich damit gegen alle grossen Bauernhöfe richtet oder wer mit dieser Protestaktion gemeint sein soll, ist unklar. 

Robbie Williams scheint allerdings zufrieden mit seinem neuen Geschäftsmodell und erklärt zu dem Bild: «Ich bekam einen Anruf, habe meinen ersten Job bekommen, hab es gut gemacht!» Eine Erklärung, was sein neues Hobby genau zu bedeuten hat, steht noch aus. Aber eines scheint klar zu sein: Robbie Williams fühlt sich offenbar in Gstaad wohl und weiss sich zu beschäftigen. Und dem Ort selbst wird mit einem Mitbürger wie Robbie Williams wohl auch nicht so schnell langweilig werden.