Die US-Sängerin Sabrina Carpenter (25) befindet sich zurzeit auf ihrer «Short n’ Sweet Tour» – am Montag gab sie ihr zweites Konzert in der Stadt der Liebe: Paris. Ein besonderer Moment der Show geht gerade in den sozialen Medien viral.
Während Carpenter ihren Song «Juno» zum Besten gab, beugte sich die Sängerin zwischen zwei ihrer Tänzer vor – ihren Hintern schmiegte sie dabei gegen die Hüften des einen und ihr Gesicht kam in die Nähe des Schrittes des anderen. Die beiden Männer brachten die Hände über ihr zusammen und formten somit ein Dreieck. Ihre Fans sprangen sofort auf die Anspielung auf. «Natürlich hat sie für ihre Show in Paris den Eiffelturm gemacht», kommentierte jemand einen Clip auf Youtube. Eine weitere Person schrieb dazu: «Sie ist verrückt, den Eiffelturm gemacht zu haben ... aber wir lieben sie dafür.» Zur Klarstellung: Hier geht es nicht um das ikonische Wahrzeichen von Paris – sondern um eine Sexposition.
Besonders ein Moment des Abends ging viral: Während des Songs «Juno» deutete sie den «Eiffelturm» an – eine Sexposition.
TikTok / mayadorable«Have you ever tried this one?»
Aber was hat es mit dieser sexuellen Inszenierung auf sich? Wer Carpenter schon etwas länger verfolgt, weiss, dass diese Anspielung auf eine Sexstellung ein fester Bestandteil ihrer Show ist. Diese «Tradition» hängt mit dem Songtext von «Juno» zusammen. In dem Song fragt die Sängerin: «Wanna try out some freaky positions? – «Willst du ein paar verrückte Stellungen ausprobieren?». Direkt danach will sie wissen: «Have you ever tried this one?». Auf Deutsch: «Hast du das schon einmal ausprobiert?» Anschliessend folgt üblicherweise eine in die Choreografie eingebaute, erotische Position.
Das Spezielle bei ihrer zweiten Show in Paris: Die Position ist eine Hommage an den Show-Ort und mehrere Personen sind involviert. Beim «Eiffelturm» handelt es sich um eine bekannte Sexstellung für einen Dreier.
«Dann kommt nicht zu meinen Shows»
Die Showeinlage in Paris kam allerdings nicht bei allen gut an. Unter einem Youtube-Clip schrieb jemand: «Jetzt muss man nicht mehr für Stripperinnen bezahlen. Geh einfach zur Show einer neuen Künstlerin und du siehst alles.» «Grossartiges Vorbild», meinte eine weitere Person ironisch.
Von solchen Kommentaren lässt sich Carpenter allerdings nicht unterkriegen. In einem Interview mit «The Sun» sagte sie: «Meine Botschaft war immer klar. Wenn ihr nicht mit einer Frau umgehen könnt, die selbstbewusst zu ihrer eigenen Sexualität steht, dann kommt nicht zu meinen Shows.»
Diese Ansage der «Espresso»-Interpretin gilt wohl auch für die Schweiz. Am 27. März kommt die Sängerin nach Zürich ins Hallenstadion. Was für eine «Juno»-Position sie an dem Abend wohl wählen wird? Vielleicht das Matterhorn?