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Strömender Regen und drei Hochzeitskleider

Sara Nuru feierte entspannte Hochzeit in der Schweiz

Auf einem Weingut ausserhalb von Zürich hat Model Sara Nuru ein entspanntes Hochzeitswochenende im Kreise ihrer Familie und Freunde gefeiert. Die «GNTM»-Siegerin von 2009 heiratete im kleinen Rahmen, trug allerdings drei Designer-Kleider.

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Sara Nuru

«GNTM»-Siegerin Sara Nuru hat in der Schweiz «Ja!» gesagt. 

imago/Eventpress

Model und Unternehmerin Sara Nuru (34) ist im September zum ersten Mal Mutter geworden. Knapp ein halbes Jahr später feierte die Deutsche nun ihre Hochzeit in der Schweiz. Freitags sagten die «Germany's Next Topmodel»-Gewinnerin von 2009 und ihr Schweizer Partner, den Nuru aus der Öffentlichkeit heraushält, vor einem Standesamt in der Stadt Zürich «Ja» zueinander. Am Tag darauf folgte eine freie Trauung auf einem Weingut ausserhalb von Zürich, verriet Sara Nuru gegenüber der deutschen «Vogue», wo sie Fotos ihres Traumwochenendes veröffentlicht. 

Nur gerade fünf Monate hatte Sara Nuru für die Planung der Hochzeit. Dafür nahm sie sich Hilfe von einer Hochzeitsplanerin. «Wir haben im Vorfeld alles gut organisiert und geplant, ausreichend Energie in die Detailarbeit gesteckt, sodass ich mir geschworen habe, am Tag der Hochzeit selbst und an dem ganzen Wochenende einfach loszulassen und alles so anzunehmen, wie es kommt. Denn letztendlich ist das Schöne an einer Hochzeit doch, dass alle Liebsten zusammenkommen. Viele unserer Freund:innen und von der Familie sind extra in die Schweiz angereist, um uns zu feiern», verrät das Model.

Strömender Regen zur Ziviltrauung

Es so annehmen, wie es kam, musste das Brautpaar am Tag der Ziviltrauung auch das Wetter. Denn: «Als wir gegen 16 Uhr am Standesamt ankamen, hat es in Strömen geregnet – so wie seit Wochen nicht!». Dadurch erschwerte sich auch die Anreise zum Standesamt: «Eigentlich wollten wir mit einer der alten Trams in Zürich zum Standesamt fahren. Auch, weil wir dachten, das könnte auf den Bildern schön aussehen. Das Tram fiel jedoch aus und stattdessen fuhr ein Bus – ohne Klimaanlage bei gefühlt 40 Grad, der dann auch noch gerammelt voll war», erzählt Nuru schmunzelnd. «Vom Hauptbahnhof mussten wir dann noch ungeplant zu Fuss weiter zum Standesamt laufen – ich in meinen Absatzschuhen. Aber daran werde ich mich vermutlich für immer erinnern», lacht das Model im Nachhinein über den Stress-Moment.

«Letztendlich ist das Schöne an einer Hochzeit doch, dass alle Liebsten zusammenkommen.»

Sara Nuru

Nach der Ziviltrauung hatte sich das Gewitter dann verzogen und zum Apéro gab es wieder Sonnenschein. Das Znacht wurde im Garten eines kleinen Lokals in Zürich serviert. «Wir wollten eine entspannte Stimmung. Also haben wir uns für ein lässiges Restaurant entschieden, das ziemlich ungezwungen ist.»

Auch am Samstag blieb das Essen unkompliziert. An langen Tafeln gab es grosse Schüsseln, die herumgereicht wurden, ganz wie an einem Familientisch. «Wir wollten leckeres, simples Essen, das ruhig auch rustikal sein darf.»

Drei Hochzeitskleider

Gleich drei Hochzeitskleider trug das Model an ihrem Hochzeitswochenende, verrät Nuru und zeigt bei «Vogue» die Fotos davon. Ein schulterfreies Midikleid fürs Standesamt am Freitag, welches Nuru in letzter Minute gekauft habe, für die freie Trauung am Samstag ein hochgeschlossenes, massgeschneidertes Kleid mit Wasserfallausschnitt am Rücken und Schleppe und ein kürzeres Neckholder-Kleid für die Party am Abend.

So kurz nach der Geburt ihres Babys zu heiraten, sei nicht nur bei der Wahl ihrer Kleider eine Herausforderung gewesen: «Ich hatte komplett unterschätzt, was es bedeutet, als Mutter eines sechs Wochen alten Babys nicht nur generell eine Hochzeit zu planen, sondern auch das eigene Körpergefühl wieder zu spüren. Herauszufinden, wer ich jetzt in dieser neuen Rolle bin und wie sich mein Stil dadurch verändert hat».

Das grösste Highlight der Hochzeit? Das sei ganz spontan entstanden, freut sich die total entspannte Braut: «Als die Live-Band beim Apéro gespielt hat und all die Lieder angestimmt hat, mit denen meine Freund:innen, meine Familie, mein Partner und ich aufgewachsen sind, haben wir alle schon angefangen zu tanzen. Das war so spontan aus einer Laune heraus, ganz ungeplant und ungezwungen und deswegen umso schöner.»

Von emu am 6. September 2023 - 12:00 Uhr