Sarah Connor (41) spricht auf Instagram in einem langen Beitrag über Depressionen und erklärt, dass ihr Song «Stark» für einen Menschen sei, «den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist». Sie habe dabei zusehen müssen, wie es dieser Person sehr schlecht ging. «Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst», schreibt die Sängerin.
Diesmal sei sie aber auf der anderen Seite gewesen «und wusste nicht, wohin mit meiner Angst». Sie habe sich grosse Sorgen gemacht und ihr Lied «Stark» geschrieben. Der Song sei «aus der Sicht eines Tröstenden für den Erkrankten. Er soll beiden Seiten Hoffnung schenken.»
Depressionen seien eine «häufig unsichtbare, tückische Krankheit, die den Erkrankten isoliert und innerlich vereinsamen lässt». Auch für Angehörige oder Partner einer betroffenen Person könne dies «die Hölle bedeuten». Ihr gesamtes Leben habe Connor «schon mit Depressionen zu tun. In jeglichen Beziehungen und Formen. [...] Nur weil man auf einer Bühne steht, heisst das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil», schreibt die Sängerin.