Ein neuer Post von Georgina Rodriguez, 26, sorgt für Spekulationen: Die Freundin von Cristiano Ronaldo, 35, veröffentlichte ein Foto von sich und ihrem Lebenspartner, zu dem sie «JA» schrieb und eine rote Rose als Emoji verewigte. Sofort munkeln die Fans: Ist das die Verkündigung, dass sich CR7 und seine Freundin verlobt haben?
Dazu geäussert haben sich die beiden nicht – möglich wäre es allemal. Rodriguez und Ronaldo sind seit rund vier Jahren ein Paar, haben eine gemeinsame Tochter und ziehen Ronaldos weitere drei Kinder gemeinsam gross. Die Hochzeit – eine mögliche Krönung ihrer Liebe? Nur ein kleines Detail spricht dagegen, dass es sich wirklich um die Ankündigung ihrer Verlobung handelt: Ronaldo trägt ein auffälliges Louis-Vuitton-Shirt. Dabei ist Gucci die Marke, die ihn und seine Freundin von Beginn an verbindet.
Ronaldo und Georgina haben sich bei Gucci kennengelernt
Dort nämlich nimmt ihre Liebesgeschichte im Herbst 2016 ihren Lauf. Im Gucci-Shop in Madrid, wo Georgina damals arbeitet, treffen die zwei erstmals aufeinander. «Einige Tage später haben wir uns an einem Event einer anderen Marke wiedergesehen, wo wir in einer entspannten Atmosphäre fernab meiner Arbeitsumgebung plaudern konnten», erzählte Rodriguez im Interview mit der italienischen «Elle». «Es war für beide Liebe auf den ersten Blick.»
Von ihrem Partner schwärmt Rodriguez in den höchsten Tönen. «In Cristiano habe ich die Liebe gefunden. Wir ergänzen uns sehr gut, haben eine sehr schöne Beziehung», sagte sie gegenüber der spanischen Zeitschrift «Hola». Als er im Sommer 2018 von Real Madrid nach Turin wechselt, begleitet sie ihn nach Italien. «Wenn ich ihn an meiner Seite habe, habe ich alles.»
Georgina fast gleichzeitig leibliche und Stiefmutter
Dabei ist das Glück des Paars nicht selbstverständlich – sondern verlangt von Beginn an eine Menge Verständnis von Georgina. Bald nach dem Kennenlernen wird die Spanierin vom Portugiesen schwanger. Im November 2017 bringt sie Tochter Alana Martina zur Welt. Ihr erstes Kind ist das bereits vierte für ihren Partner. Sein Sohn Cristiano jr., 10, wird innerhalb von fünf Monaten dreifacher Bruder – und Georgina nicht nur leibliche, sondern auf einen Schlag auch Stiefmutter.
Ronaldo nämlich gibt im Juni 2017 die Geburt seiner Zwillinge Eva Maria und Mateo bekannt. Diese liess er von einer Leihmutter austragen. Wenn man neun Monate zurückrechnet, ist davon auszugehen, dass er nur kurz vor dem Kennenlernen mit Georgina die weitere Familienplanung in Angriff genommen hat. Wie sie damals darauf reagiert, ist nicht bekannt. Mittlerweile aber liebt sie ihre Stiefkinder wie ihr eigen Fleisch und Blut, wie sie immer wieder mit Patchwork-Porträts auf Instagram demonstriert.
«Ich mochte Kinder schon immer», erklärte sie im «Elle»-Interview. «Und wie viele Frauen habe ich mir vorgestellt, wie ich eines Tages Mutter werden würde.» Als es dann schliesslich gleich in vierfachem Sinne so weit war, habe sich damit nicht per se ein Traum erfüllt – «aber mein Leben wurde dadurch komplettiert».
Georgina ist kein Fussball-Fan
Mit Ronaldo verbindet Georgina vieles – auch der Biss, den sie beide haben. «Wir sind sehr kämpferisch und ausdauernd. Wir geben niemals auf», erklärte sie im Interview. Etwas aber verfolgt Ronaldo seiner Liebsten zufolge fast ein bisschen zu verbissen: «Die rigorose Diät und das Training.»
Als Fussballer ein Muss. Dass Rodriguez das nicht zu 100 Prozent nachvollziehen kann, liegt an ihrem geringeren Interesse am runden Leder. Die Liebe zum Fussball teilt Rodriguez nicht mit ihrem Partner. Sie sei noch nie ein allzu grosser Fan gewesen, erklärte sie. «Aber ich wusste schon immer, welche Leidenschaft der Fussball wecken kann, weil mein Vater jahrelang Fussballer und Trainer war.»
Zuhause ist Georgina am glücklichsten
Ihre ganze Leidenschaft packt Rodriguez statt in den Fussball in die Familie. «Viele laden mich an Events ein, für die andere vielleicht sterben würden, um sich dort zu präsentieren. Ich hingegen habe keine Probleme damit, nicht hinzugehen, weil ich zuhause glücklicher bin – mit meinen Kindern und meinem Freund.» Ihr Zuhause sei «unser Rückzugsort, unser konstruierter Tempel mit viel Liebe», wie Rodriguez erklärte.
Dabei will sie ihre Kinder keinesfalls in einem Schloss grossziehen, «in dem sie nur ihre Privilegien geniessen», erzählte sie weiter. «Ich will sie aufklären und bilden. Was ich meinen Kindern mitgeben will, ist ein gesundes Leben – und dass sie wissen, dass das Leben auch Schwierigkeiten bietet.» Die Kinder sollen sehen, wie viel Glück sie haben. «Damit sie lernen, Respekt, Bescheidenheit und ein Gewissen zu haben und jeden zu schätzen, den sie in ihrem Leben haben.»
Denn Georgina stammt wie ihr Mann, dessen Vater Gärtner und dessen Mutter Köchin war, aus einfachen Verhältnissen. «Auch das sind die Wurzeln unserer Kinder und diejenigen ihrer Eltern. Deshalb sind Aufopferung, Hingabe und Beharrlichkeit unausweichliche Werte, die wir ihnen vermitteln wollen.»
Sie selbst hat es mit Durchhaltewillen geschafft, arbeitet erfolgreich als Model und Influencerin. Daran, dass sie einst bei Gucci jobbte, erinnert heute nur noch ihr Lebenspartner. Doch dass sie in Turin in einer Luxusvilla wohnt, ist für Rodriguez zweitrangig. «Der Ort ist nicht wichtig. Mein Zuhause ist, wo meine Familie ist», erklärte sie. «Ich bin umgeben von meinen Liebsten – und deshalb sehr glücklich.»