Seit einiger Zeit sind Shakira (45) und Gerard Piqué (35) getrennt. Der Fussballer hatte die Sängerin nach zwölf Jahren Beziehung betrogen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat es jetzt den Anschein, als habe er dies sogar im gemeinsamen Daheim des Ex-Paares getan. Schon länger hatte Shakira vermutet, dass Piqué ihr untreu ist, doch der Kolumbianerin fehlten zunächst handfeste Beweise.
Die wurden ihr aber scheinbar eines Tages auf dem Silbertablett präsentiert, als sie den Kühlschrank öffnete und dort ein Gonfi-Glas vorfand, das dort eigentlich nicht hingehörte. Es handelte sich nämlich um eine Sorte, die weder die Sängerin, noch ihre zwei Kinder oder Gerard Piqué mögen. Was hatte der fruchtige Brotaufstrich also im Kühlschrank der Familie verloren?
Für Shakira war das alles, was sie als Beweis für die Untreue von Piqué brauchte – denn das hiess für sie, dass Piqué sie nicht nur betrügt, sondern seine Affäre sogar in die heimischen vier Wände einlud, als die Familie ausgeflogen war. Einen grösseren Verrat gibt es fast nicht.
Shakira verarbeitet die Trennung in ihrer Musik
In ihrem neuen Song «Te Felicito» scheint sie nun auch mächtig gegen ihren Ex zu schiessen, eine Szene mit einem Kühlschrank ist im Musikvideo sogar auch zu sehen, in dem Shakira den Kopf eines Cyborg-Mannes findet und die Tür vor Schreck wieder schliesst. So einen Schock hatte sie möglicherweise auch, als sie die verirrte Gonfi im Kühlschrank fand.
Doch im Lied «Shakira: Bzrp Music Sessions, Vol. 53» legt die Südamerikanerin erst richtig los und es ist nicht zu überhören, dass es ein Rache-Song gegen ihren untreuen Ex ist. «Viel Glück mit meinem angeblichen Ersatz», singt sie darin und «Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht.» Ausserdem wirft sie dem Besungenen vor, sie mit seiner Mutter als Nachbarin zurückgelassen zu haben – und das entspricht tatsächlich den Tatsachen, denn Piqués Mutter wohnt tatsächlich neben ihr.
Und für diese Situation hat sich Shakira eine besondere Rache ausgedacht: Der Balkon, der zum Haus von Mama Piqué zeigt, wird nun von einer menschengrossen Puppe in Hexenform heimgesucht, die zur unbeliebten Nachbarin hinüberschaut, während Shakira ihren Diss-Song in voller Lautstärke laufen lässt. Kleinlich? Vielleicht. Unterhaltsam für Aussenstehende? Auf jeden Fall. Die Folgen von Piqués Untreue dürften also weder ihm noch seiner Mutter besonders gut schmecken. Ironisch, war es doch eine süsse Gonfi, die die Beziehung endgültig zu Fall brachte.