Seit dem blutigen Unfall während ihres Konzerts in Hannover sorgen sich unzählige Fans um das Wohl von Helene Fischer (38). Ersten Aussagen einer Sprecherin des Konzertveranstalters Live Nation nach, aus der mehrere Medien zitieren, gehe es der Schlagersängerin den «Umständen entsprechend gut». Demnach sei Fischer nach dem Unfall am Sonntagabend (18. Juni), bei dem sie mit dem Kopf auf eine Trapezstange schlug und sich oberhalb der Nase eine Platzwunde zuzog, bereits in einem Krankenhaus behandelt worden.
Die Klinik in Hannover habe der Star inzwischen schon wieder verlassen können, heisst es weiter. Ob sie sich neben der Wunde noch weitere Verletzungen zugezogen hat, geht nicht aus dem Statement hervor. Fans, die eine Karte für die anstehenden Konzerte in Köln besitzen, müssen sich aber offenbar keine Sorgen machen: Die nächsten Auftritte sollen wie geplant stattfinden. Beim finalen Auftritt in Hannover hatte es sich ohnehin um den Abschluss der ersten Tour-Hälfte gehandelt, in Köln wird Fischer erst ab dem 25. August spielen.
Ist ist passiert
Während einer Akrobatik-Nummer über der Bühne schwebend knallte die Sängerin mit voller Wucht gegen eine Trapezstange. Blutend performte sie ihren Song noch zu Ende, ehe sie sich ans Publikum wandte: «Ich muss das erst mal wegmachen, ihr Lieben. Alles ist in Ordnung.» Doch schnell wurde klar, dass sie nicht weitermachen konnte. Nach rund einer Viertelstunde wurde vom Veranstalter mitgeteilt, dass Fischer nicht mehr zurück auf die Bühne kehren wird. Nach einer Stunde war das Konzert damit vorzeitig beendet.
Bei dem Unglück handelte es sich schon um den zweiten verletzungsbedingten Rückschlag für die Schlager-Queen in diesem Jahr. Noch vor dem Startschuss der «Rausch»-Tour, der eigentlich Mitte März dieses Jahres hätte fallen sollen, zog sie sich bei Proben eine Rippenfraktur zu. Nach «dringendem ärztlichen Rat» wurde der Tourstart daraufhin um etwa drei Wochen in den April verschoben.