Diese Hochzeit ist an Glamour kaum zu überbieten. Die Kulisse, die Gäste, das Kleid und natürlich die Trau-Zeremonie: Für Top-Model Barbara Meier, 32, und Unternehmer Klemens Hallmann, 43, war nur das Beste gut genug. Kein Wunder wähnte sich die Braut in einem Märchen.
Geheiratet wurde am 1. Juni in der Kirche «Il Redentore» in Venedig. In Begleitschutz von sechs Polizeibooten kamen Barbaras und Klemens' Gäste mit Wassertaxen an. 300 Leute waren geladen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche prominente Freunde des Paares: Heiner und Viktoria Lauterbach, Model Franziska Knuppe und Arnold Schwarzenegger mit seinem Neffen Patrick sind einige von ihnen.
Ganze drei Tage dauerten die Feierlichkeiten zur Hochzeit. Dafür mietete das Brautpaar gleich ein komplettes Hotel auf einer Privatinsel. Wie «Gala» weiss, tanzte Barbara dort noch vor dem grossen Styling ausgelassen mit ihren sechs Brautjungfern im Bademantel auf dem Bett.
Bald darauf wird es so richtig emotional: Als Barbaras Vater seine Tochter im Brautkleid mit fünf Meter langer Schleppe sieht, sind beide den Tränen nahe. Am Arm ihres Vaters wird die Braut später zu «Ave Maria» in die Kirche schreiten. Dort findet ein traditioneller Gottesdienst statt. «Dass es eine katholische Trauung geben wird, war für mich das Wichtigste», sagte Barbara schon in einem früheren Interview.
Aber noch etwas anderes war dem Model sehr wichtig: Der Hochzeitstanz. «Klemens mag es nicht zu tanzen und würde lieber in einen Boxring steigen», sagte Barbara der «Gala». Und fügt glücklich an: «Doch für mich hat er es gemacht.» Das sei sein grösster Liebesbeweis gewesen. Zu «Can't Help Falling in Love» von Elvis Presley legte das Brautpaar einen langsamen Walzer aufs Parkett.
Das Zeichen ihrer Liebe - den Ehering - gibt es gleich in mehrfacher Ausführung. Barbara hat einen aus Diamanten, liess aber noch einen schlichteren Ring anfertigen, damit die Diamanten bei Hausarbeiten nicht verkratzen. Klemens hat gleich vier Versionen: «In Roségold, Weissgold, Gelbgold und Schwarz - passend zu Uhren und Manschettenknöpfen», verrät die Braut.
Im Rahmen der Feierlichkeiten achtete das Paar aber nicht nur auf sein Wohl und auf dasjenige der Gäste, sondern auch auf die Umwelt. Auf ein Feuerwerk wurde etwa verzichtet, die Gäste aus Barbaras Heimat Bayern reisten mit dem Bus an und die Strohhalme waren aus Apfelschalen statt aus Plastik.