«Heute leider nicht», diesen Satz musste sich Star-Rapper Macklemore (40) letztes Wochenende anhören, als er im legendären Berliner Techno-Club Berghain tanzen wollte. Dies bekam er von Sven Marquardt (61) zu hören, der als härtester Türsteher der Welt gilt – das behauptet man zumindest. Fakt ist tatsächlich: Ins Berghain reinzukommen ist alles andere als einfach, die Selektion an der Clubtüre ist knallhart und man weiss nie recht, ob man nach stundenlangem Anstehen gleich wieder nach Hause gehen kann.
Für Macklemore muss es besonders schräg gewesen sein, vom Türsteher abgewiesen zu werden, spielte er doch noch wenige Stunden zuvor vor 50'000 Menschen am Lollapallooza-Festival im Berliner Olympiastadion, wurde bejubelt und angehimmelt. Doch an der Berghain-Tür spielt es eben keine Rolle, ob man ein Superstar oder ein armer Schlucker ist – man muss in das Konzept des Clubs und zum Abend passen. Wie man das schafft? Das weiss eben niemand so genau. Aber eines ist klar: Star-Status oder Geld helfen überhaupt nicht weiter.
Macklemore kennt wichtige Menschen, wie zum Beispiel Prinz Harry. Offenbar aber nicht den Türsteher vom Berghain.
Instagram/MacklemoreDer Rapper nahm die Abfuhr gelassen. Zu einem Foto, welches ihn vor dem Club zeigt schreibt er auf Instagram: «Wenn du abgelehnt wirst, wenn du versuchst, ins Berghain zu kommen ... 1/4 in meiner Karriere.» Den Post versieht er mit mehreren Smileys, Macklemore scheint Humor zu haben.
Macklemore und sein Kumpel gehen nach der Berghain-Abfuhr wieder nach Hause.
Instagram/MacklemoreElon Musk fand die Abweisung weniger lustig
Macklemore ist als Superstar, der es nicht ins Berghain schaffte, in bester Gesellschaft. Auch Elon Musk (52) scheiterte am Eingang, fand die Situation aber etwas weniger lustig, beziehungsweise behauptete anschliessend, er hätte gar nicht reingewollt. Auf Twitter schrieb er damals, das grosse Peace-Zeichen an der Berghain-Fassade hätte ihn gestört. «Ich hasse das Wort, darum weigerte ich mich reinzugehen», erklärte sich der reichste Mensch der Welt. Daraufhin entbrannte eine hitzige Diskussion und man zweifelte an, ob Elon Musk wirklich freiwillig wieder abzottelte. Ohne Party musste der Milliardär in Berlin aber nicht ins Bett – nach der Berghain-Pleite feierte er im Fetisch-Club KitKat die ganze Nacht lang.
Zu den weiteren gescheiterten Stars an der Berghain-Türe gehören auch Elias M'Barek (41) und Britney Spears (41). Bei der US-Sängerin kamen Gerüchten zufolge die Schuhe nicht gut beim Türsteher an und M'Barek liess nach der Abfuhr verlauten, dass er wohl einfach zu spiessig für diesen Club sei.