Es war nicht die Liebe auf den ersten Blick. Und auch als Amors Pfeil bei Steffi Graf, 52, und Andre Agassi, 51, schliesslich einschlug, glaubte kaum jemand daran, dass die Liaison von Bestand sein wird. Kein Wunder: Ausser dem sportlichen Erfolg schien es wenige Gemeinsamkeiten zu geben zwischen Graf und Agassi. Die Deutsche galt als zurückhaltend, wenn nicht sogar bieder, der Amerikaner hatte den Ruf des Enfant Terrible des Tennis-Zirkus.
Doch alle Skeptiker wurden eines Besseren belehrt: Die Liebe hält bis heute. Steffi Graf und Andre Agassi führen eine völlig skandalfreie Ehe und leben eher zurückgezogen in Las Vegas. Am 22. Oktober können die beiden Tennis-Legenden bereits ihren 20. Hochzeitstag feiern.
Wie bild.de von Freunden des Paares weiss, soll dieser Tag ganz besonders werden. Steffi und Andre wollen dann nämlich ihre Liebe erneut besiegeln und ihr Ehegelübde erneuern. Zudem soll nachgeholt werden, was sie vor 20 Jahren versäumt haben. Und zwar eine richtige Hochzeitsfeier
Die erste Zeremonie fand nur im sehr kleinen Rahmen statt. Auf der Gästeliste standen lediglich die beiden Mütter des Brautpaars. Der Grund dafür: Steffi war damals hochschwanger. Nur vier Tage nach der Trauung kam ihr Sohn Jaden Gil zur Welt.
Sollten Steffi und Andre tatsächlich nochmals vor den Traualtar treten, wird nicht nur Sohn Jaden in der ersten Reihe sitzen, sondern auch Tochter Jaz Elle, 18. Erst kürzlich hat Jaden Gill auf Instagram einen Schnappschuss gepostet, auf dem einerseits zu sehen war, wie erwachsen die Kinder von Steffi und Andre geworden sind, andererseits, wie glücklich die ganze Familie in die Kamera strahlt.
Ob Jaden Gil und Jaz Elle wohl wissen, dass ihr Vater ganz schön um ihre Mutter kämpfen musste? Eine erste Einladung zum Abendessen hat Steffi Graf nämlich abgelehnt. Doch so leicht liess sich Andrew nicht abwimmeln. Schliesslich war er hingerissen von Steffis «natürlicher Schönheit und bescheidener Anmut», wie er in seiner Biografie verriet. Und Monate später stimmte Steffi dann endlich einem Nachtessen zu. Am nächsten Tag folgte ein langer Strandspaziergang, bei dem es offensichtlich auch bei Steffi gefunkt hat.