Knapp ein Monat ist vergangen seit der Traumhochzeit von Sylvie Meis und Niclas Castello, beide 42, in Florenz: In einem prunkvollen Hochzeitskleid gab die gebürtige Niederländerin dem Künstler vor traumhafter Kulisse das Jawort. Gleich danach ging es für das frisch verheiratete Paar in die Flitterwochen auf Capri.
Nun ist die ehemalige «Let's Dance»-Moderatorin wieder zurück in Deutschland, mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck, wie sie im Interview mit «Gala» erzählt. Hart sei jedoch gewesen, dass ihre Eltern wegen Corona bei der Hochzeit nicht dabei sein konnten, schaut sie zurück. «Sie wollten kein Risiko eingehen. Dafür waren sie über Facetime zugeschaltet und die Ersten, die meine Kleider gesehen haben.»
Nach den erholsamen Flitterwochen – «Morgens habe ich Sport gemacht. Danach haben wir es uns im Hotelzimmer kuschelig gemacht.» – startet nun wieder der Alltag. Vorerst scheint dieser normal weiterzulaufen. Aber: «Wenn die Corona-Krise vorbei ist, werden Niclas und ich öfter in den USA sein, da er dort beruflich viel zu tun hat.»
Sie liebe es, dass er so kreativ sei, schwärmt Sylvie Meis von ihrem Mann, und ist sich sicher: «Wenn wir in ein grösseres Haus mit Garten umziehen, wird es voll mit seiner Kunst sein. Leider haben wir noch keine passende Immobilie in Hamburg gefunden.»
Sylvie Meis' 14-jähriger Sohn Damián wohnt weiterhin hauptsächlich bei seinem Vater Rafael van der Vaart, 37, in Dänemark, und besucht seine Mutter regelmässig. Allgemein scheint die Patchwork-Familie perfekt zu funktionieren.
Angesprochen auf ihr Geheimnis für gutes Patchwork meint die Geschäftsfrau. «Manchmal braucht es seine Zeit, dann fallen die Puzzleteile auf einmal richtig. Ich glaube, Niclas ist das letzte Teilchen, das fehlte.» So verstehe nicht nur sie sich super mit Rafael van der Vaart und dessen neuen Partnerin Estavana Polmann, 28. «Mein Mann und mein Ex-Mann mögen sich auch sehr.»