Ivana Trump ist tot. Die Ex-Frau des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (76) starb im Alter von 73 Jahren in New York City. Was die genaue Todesursache ist, bleibt bislang noch Spekulation. Zwei Theorien geistern derzeit in den US-Medien umher: Unfall oder Herzprobleme. Fakt ist: Wie die «Washington Post» veröffentlichte, ging um 12:40 Uhr am Donnerstagmittag bei der New Yorker Polizei ein Notruf ein. Eine bewusstlose Person liege an der Schwelle einer Treppe in der 64th Street in der Nähe des Central Parks im Stadtteil Manhattan.
Die wenig später eintreffenden Helfer hätten vor Ort den Tod von Ivana Trump feststellen müssen. Dies hätten zwei Beamte bestätigt, die mit den Vorgängen vertraut seien. Die Polizei habe unmittelbar danach eine Untersuchung eingeleitet und bisher keinerlei Anzeichen für ein gewaltsames Eindringen in das Haus von Ivana Trump und auch sonst keinerlei weitere Hinweise auf ein Verbrechen festgestellt. Das Büro der Gerichtsmedizin in New York City habe mittlerweile bestätigt, dass nun dennoch behördlich festgestellt werden soll, ob möglicherweise ein Sturz von der Treppe zum Tode geführt habe.
Medienspekulationen zufolge scheint auch ein medizinischer Notfall als Todesursache möglich. So ist sowohl von einem Herzinfarkt als auch von einem plötzlichen Herzstillstand die Rede. Die Behörden sollen in den kommenden Tagen die Untersuchungsergebnisse zur Todesursache von Ivana Trump der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Von einer schweren Vorerkrankung von Ivana Trump war bislang nichts bekannt.
Wer setzte den Notruf ab?
Auch bei der Frage, wer den Notruf wählte, gibt es bislang widersprüchliche Berichte. Die in der Regel gut informierte Boulevard-Seite «TMZ» meldete, dass eine ihrer Mitarbeiterinnen Trump leblos aufgefunden haben soll und umgehend die Rettung alarmierte. Andere Meldungen sprechen davon, dass Ivana Trump selbst noch in der Lage gewesen sei, den Notruf abzusetzen.
Ihre letzten Stunden und ihre Zukunftspläne
Dass Ivana Trump bis zuletzt aktiv und fit war, beweisen zum einen ihre unmittelbaren Zukunftspläne, aber auch die Rekonstruktion ihrer letzten Stunden. Kurz vor ihrem Tod besuchte Trump ihren Lieblingsitaliener in der Upper East Side, das Altesi Ristorante, nur wenige Meter von ihrer Wohnung entfernt. Dem US-Ableger der britischen Zeitung «The Sun» bestätigte dies Eigentümerin Paola Alavian: «Wir führten ein normales Gespräch, wie ich es jeden Tag hatte, wenn ich sie sah.» Sie habe einen gesundheitlich «normalen» Eindruck hinterlassen. «Vielleicht sah sie etwas müde aus, aber ansonsten schien sie in Ordnung zu sein», so Alavian.
Ivana Trump wollte weiteren Spekulationen zufolge in Kürze in den Urlaub fliegen. US-Medien berichten über einen geplanten Aufenthalt in der französischen Stadt Saint-Tropez an der Côte d'Azur. Das bestätigte mittlerweile ihre beste Freundin, Moderatorin und Produzentin Nikki Haskell, dem Portal «Page Six». Demnach hätte Ivana am Freitag ihre Reise antreten wollen. In Südfrankreich verbrachte Trump traditionell viel Zeit.