Vor fast einem Jahr wurde Halyna Hutchins (1979-2021) am Set des Westerns «Rust» tödlich verletzt. Nach dem tragischen Vorfall haben sich die Produzenten, darunter Hollywood-Star Alec Baldwin (64), mit der Familie der verstorbenen Kamerafrau aussergerichtlich geeinigt. Das bestätigte der Schauspieler und Produzent bei Instagram.
«Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben», schrieb Baldwin unter anderem. Während des «schwierigen Vorgangs» sei es allen Parteien darum gegangen, was das Beste für den Sohn der verstorbenen Kamerafrau sei.
«Ein schrecklicher Unfall»
Auch der Witwer Matthew Hutchins bestätigte laut US-Medien, darunter die Branchenportale «Deadline» und «Variety», dass eine Einigung mit den Produzenten erzielt worden sei, diese vom Gericht aber noch abgesegnet werden müsse. Als Teil dieser solle der Rechtsstreit beigelegt werden und Hutchins werde als leitender Produzent an dem Film mitwirken. Die Dreharbeiten sollen demnach im Januar 2023 wieder aufgenommen werden. «Alle von uns glauben, Halynas Tod war ein schrecklicher Unfall», erklärte Matthew Hutchins weiter.
Halyna Hutchins war im vergangenen Oktober verstorben. Ein Schuss aus einer Waffe, die Alec Baldwin damals in den Händen gehalten hatte, hatte die Kamerafrau am Set des Films tödlich verletzt. Untersuchungen haben ergeben, dass sich in der Waffe scharfe Munition befunden hatte. Baldwin wies sämtliche Schuld an dem Vorfall von sich. Er hatte unter anderem beteuert, dass er den Abzug nicht betätigt, der Schuss sich aber gelöst habe.