Ärger im Hause Janni (31) und Peer Kusmagk (46): Das Paar, das vor ein paar Wochen mit seinen Kindern Emil-Ocean (4), Yoko (2) und Merlin (4 Monate) ihre Finca in der Wahlheimat Mallorca bezog, hat aktuell trotz Sonnenschein und blauem Himmel auf der Insel nichts zu lachen.
Nachdem eine Freundin bei den Kusmagks zu Besuch war, machte diese Janni und Peer auf die Nester von Prozessionsspinnern in den Pinien auf ihrem Grundstück aufmerksam. «Zunächst erschien es nicht dramatisch», erzählt Janni in ihrer Instagram-Story. Das böse Erwachsen kam mit dem aufgebotenen Gärtner. Dieser war es, der hunderte weitere Nester in benachbarten Bäumen fand.
Dabei fing alles so schön als. Auf Instagram zeigen Janni und Peer erst kürzlich, wie wohl und angekommen sie sich in ihrer Finca fühlen.
In der Instagram-Story bringt es Janni auf den Punkt: «Wir haben da echt ein Problem.» Auch der Gärtner sei entsetzt gewesen, so etwas habe er noch nie erlebt. «Es ist wirklich komplett ausser Kontrolle geraten.»
Der Gärtner will in zwei Wochen die Nester entfernen. Erst dann würden die Raupen, deren Härchen giftig sind und hochallergische Reaktionen hervorrufen können, aus den Bäumen herunterkommen, so die Prognose des Fachmannes.
Für die Kusmagks eine Erleichterung. Wenn da bloss nicht der Wind wäre, der für eine fiese Wende im Ungeziefer-Drama sorgte. «Gestern sassen wir morgens auf der Terrasse, das ist wirklich weit weg von diesen Pinien, und dann sagt Emil-Ocean zu mir: ‹Mama, was ist eigentlich das?›, beschreibt Janni den den Moment, als sie eine «ganze Schlange von diesen Raupen» auf einer Tasche neben ihr entdeckte.
Janni, scho nah am Nervenzusammenbruch, braucht einen Luftwechsel. Die Familie packt ihre sieben Sachen und fährt an den Strand, um auf andere Gedanken zu kommen.
Doch da wartet schon die nächste böse Überraschung. Janni entdeckt eine Raupe auf dem Rucksack. «Da bin ich fast durchgedreht, weil ich dachte, dann sind die jetzt ja wirklich überall», sagt die Ex- Profisurferin. «Warum haben wir das verdient?»
Noch dicker kommt es, als die Fünf wieder Zuhause sind. Da war «alles voll mit Schlangen von Raupen». Sogar der Spielbereich, den Janni und Peer so liebevoll für ihre Kinder eingerichtet haben. «Da hatte ich echt einen Breakdown und musste weinen», so Janni. «Man fühlt sich so alleine, so hoffnungslos, so verloren irgendwie.»
In ihrem Elend wenden sich Janni und Peer an ihre Vermieter, die sofort einen befreundeten Gärtner aufbieten. «Das war so ein Hochgefühl auf einmal, zu wissen, da gibt es Menschen, die helfen uns jetzt», sagt Janni sichtlich erleichtert. «Wenn man wirklich will, gibt es für jedes Problem eine Lösung.»