Die Nachricht erschütterte die Welt: Am 9. September 2018 sprang Daniel Küblböck, 33†, vor der Küste von Neufundland von Bord des Kreuzfahrtschiffes «Aida Luna». Dies zeigen Videoaufnahmen des Schiffes. Gefunden wurde der ehemalige «DSDS»-Kandidat aber trotz gross angelegter Suche bis heute nicht.
Grund genug für seine Fans, sich an diversen Verschwörungstheorien festzuhalten, die aus ihrer Sicht darauf deuten, dass der Sänger noch lebt. So glauben einige etwa, Küblböck lebe mittlerweile als Frau in Kanada.
Fakt ist allerdings, dass es seit zwei Jahren kein Lebenszeichen des Entertainers gibt. Und aus diesem Grund soll er nun seine letzte Ruhe finden und für tot erklärt werden. Wie eine Sprecherin des Amtsgerichts Passau der «Bild» mitteilt, ist zwar noch nicht abzusehen, wann die entsprechende Prüfung abgeschlossen ist.
Trotzdem macht sie bereits eine Zeitangabe: «Es ist derzeit davon auszugehen, dass eine Entscheidung erst in einigen Wochen, circa drei bis vier, erfolgen kann.»
Dies ist überhaupt nicht im Sinne von Daniels Vater Günther, 55. Er stösst sich vor allem daran, dass der Antrag auf das Verfahren von Daniels ehemaliger Assistentin und nicht von der Familie gestellt wurde.
«Ich habe zweimal schriftlich Einspruch gegen das Verfahren eingelegt. Wir als Familie möchten jedenfalls nicht, dass Daniel auf diesem Weg für tot erklärt wird», stellt Günther Küblböck klar. Wenn, dann müsse dieser Schritt von den Angehörigen eingeleitet werden.
Der Widerstand des Vaters wird allerdings zwecklos sein. Wie die Gerichtssprecherin sagt, wurde ihm bereits telefonisch mitgeteilt, dass das Verfahren nicht mehr gestoppt werden kann.