Am 9. März 2019 wurde Daniel Küblböck, †33, offiziell für tot erklärt. Der Sänger soll am 9. September 2018 von Bord der «AIDAluna» gesprungen sein und wurde trotz wochenlanger Suche nicht gefunden.
Bis heute will Küblböcks Ex-Freund Robin Gasser, 22, nicht so richtig an den Tod des Sängers glauben. Er denkt, Küblböck habe sich nach Kanada abgesetzt, um dort in Ruhe ein Leben als Frau zu führen.
Seine Theorie stützt er gegenüber «Bild» damit, dass auch Küblböcks «Omi» verschollen sei. «Omi» ist Elisabeth Kaiser, die 76-jährige Adoptivmutter von Daniel. Die Immobilien-Millionärin galt als enge Vertraute Küblböcks.
Seit Daniels Verschwinden sei «Omi» für niemanden mehr erreichbar. «Keiner weiss, wo sie ist. Das ist wirklich seltsam», sagt Robin Gasser. Er geht daher davon aus, dass Elisabeth Kaiser bei Daniel in Kanada ist.
Nun meldet sich allerdings Daniels Vater, Günther Küblböck, zu Wort – und verwirft die ganze Theorie. «Ich habe regelmässig Kontakt mit ihr», sagt er über Elisabeth Kaiser. Sie werde einfach nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten.
Günther Küblböck ist nicht der Einzige, der die Aussage, Elisabeth Kaiser sei verschollen, widerlegt. Auch eine Frau, die in einem von Kaisers Hotels arbeitet, weiss, dass die Dame in Deutschland ist. Elisabeth Kaiser habe sich vor zwei Monaten zur Ruhe gesetzt und darum gebeten, in Ruhe gelassen zu werden.