Gut drei Jahrzehnte ist es her, dass Meg Ryan (61) zu einem echten Hollywoodstar wurde. Zwar stand sie auch schon zuvor vor der Kamera, in den Neunzigerjahren war sie insbesondere dank mehrerer Liebeskomödien aber nicht mehr aus der Traumfabrik wegzudenken. Nach Klassikern wie «Harry und Sally» (1989), «Schlaflos in Seattle» (1993) und «E-Mail für Dich» (1998) wurde es insbesondere in den letzten Jahren im Filmgeschäft sehr ruhig um Meg Ryan.
Das soll sich aber wohl noch in diesem Jahr ändern. Neben «Akte X»-Star David Duchovny (62) wird sie wieder in einer romantischen Komödie zu sehen sein. Der Film trägt den Titel «What Happens Later» und basiert laut eines Berichts des US-Branchenmagazins «Variety» aus dem Mai 2022 auf dem Theaterstück «Shooting Star» von Steven Dietz. Ryan, die zudem Regie führt, hatte das Projekt damals bei Instagram angekündigt.
Der Dreh ist offenbar abgeschlossen
Für Meg Ryan ist es nicht nur ein Comeback in Sachen Liebeskomödie. Die letzte grössere Produktion mit ihr war 2015 der Film «Ithaca», bei dem sie ebenfalls auf dem Regiestuhl sass. Mittlerweile sind die Dreharbeiten offenbar abgeschlossen, denn wie «People» berichtet, befindet sich «What Happens Later» aktuell in der Postproduktion. Noch gibt es kein festes Erscheinungsdatum, eine Kinoveröffentlichung sei allerdings geplant – im vergangenen Jahr war 2023 angepeilt.
«What Happens Later» soll «wirklich ein guter Film» werden
Duchovny gibt sich im Gespräch mit dem US-Magazin zumindest schon überzeugt. Es sei «wirklich ein guter Film», habe der Schauspieler erklärt. In der gesamten Liebeskomödie gehe es nur um sie und ihn. Es sei eine süsse Rückkehr zu damals.
Die Geschichte des Films klingt zumindest bereits nach einer typischen Romanze aus den 1990er Jahren. Ein ehemaliges Paar trifft sich demnach zum ersten Mal seit seiner Trennung vor unzähligen Jahren auf einem eingeschneiten Flughafen wieder. Willa (Ryan) ist eine unabhängige, eigensinnige Frau ohne Verpflichtungen. Bill (Duchovny) hat sich kürzlich getrennt und überdenkt die Beziehung zu seiner Frau und Tochter, von denen er sich entfremdet hat. Sie werfen einen Blick auf ihre gemeinsame Vergangenheit - und auf das, was hätte sein können.