1. Home
  2. People
  3. International Stars
  4. Drew Barrymore soll sich wegen eines Stalkers einen Panikraum in ihr Haus einbauen lassen
Aus Angst vor Stalker

Will Drew Barrymore sich einen Panikraum bauen lassen?

Schauspielerin Drew Barrymore fühlt sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Ein Stalker versuchte kürzlich, sich Zutritt zu ihrem Anwesen in den Hamptons zu verschaffen – glücklicherweise erfolglos. Doch für Barrymore reicht das, um die Sicherheitsmassnahmen nun hochzufahren.

Artikel teilen

Drew Barrymore wird seit Jahren von einem Stalker belästigt.

Drew Barrymore wird seit Jahren von einem Stalker belästigt.

WireImage

Das Leben eines Stars sieht von aussen meist sehr schön aus. Promis haben in der Regel viel Geld, sehen gut aus und wohnen in den tollsten Häusern. Doch was bringt einem eine schicke Luxus-Villa, wenn man sich darin nicht sicher fühlt? Und noch schlimmer: Wenn man Angst haben muss, dass die eigene Familie dort nicht mehr sicher ist?

Genau diesen Fragen muss sich nun Schauspielerin Drew Barrymore (48) stellen, nachdem ein Stalker vor wenigen Tagen versuchte, sich Zutritt zu ihrem Anwesen auf Long Island in Southampton zu verschaffen. Der Mann ist nicht unbekannt – weder bei der Polizei, noch bei Barrymore. Seit Jahren wird die «E.T.»-Schauspielerin vom 43-jährigen Chad Michael Busto tyrannisiert. In den späten 2000er Jahren soll er Drew Barrymore nach eigener Aussage mehrmals getroffen haben und laut «DailyMail» seitdem auf eine romantische Beziehung gehofft haben. Ende August musste die 48-Jährige wegen Busto nun sogar eine Live-Show abbrechen, da dieser versuchte, zu ihr auf die Bühne zu klettern.

Als der Mann zwei Tage später auf ihr Grundstück vordringen wollte, war Drew Barrymore selbst glücklicherweise nicht daheim, stattdessen wurde ein Alarm ausgelöst und die Polizei konnte Busto verhaften. Eine eigene Akte hat er bereits, denn schon in der Vergangenheit musste sich Chad Michael Busto wegen Einbruchs und Hausfriedensbruch vor dem Gesetz verantworten. 

Drew Barrymore hat Angst

Lange festhalten konnte die Polizei den Stalker allerdings nicht und er kam wieder frei – zwar mit elektronischer Fussfessel und richterlichem Verbot, sich dem Anwesen der Schauspielerin zu nähern, eine einstweilige Verfügung scheint allerdings sonst nicht weiter verhängt worden zu sein. 

Die «Bild»-Zeitung sprach mit Robert Taussig, einem renommierten Installateur von Sicherheitssystemen, dem die Promis vertrauen. Schon Sandra Bullock, Madonna und Sharon Stone setzten auf Taussig, wenn es darum ging, ihre Häuser einbruchsicher zu machen. 

Drew Barrymore lebt in diesem hübschen Haus in Southampton.

Drew Barrymore lebt in diesem hübschen Haus in Southampton.

Brown Harris Stevens

Er verriet nun, dass Drew Barrymore darüber nachdenke, ihr Haus umzubauen. Denn es ginge dem Hollywood-Star natürlich nicht nur um ihre eigene Sicherheit, sondern besonders um jene ihrer beiden Töchter Olive (10) und Frankie (8). Taussig erklärte, dass die zweifache Mutter überlege, «sich einen Panikraum ins Haus» zu bauen – dadurch würden die Sicherheitsmassnahmen verbessert werden. 

«In einem Fall wie dem von Drew Barrymore würde ich empfehlen, Hochsicherheitstüren- und Torzugangssysteme mit Fingerabdruck- und Gesichtserkennung sowie bruchsichere Fenster zu installieren», so der Experte gegenüber «Bild».

Die Massnahmen für eine erhöhte Sicherheitsregelung im und ums Haus sei allerdings relativ kostspielig, erklärte Taussig. Drew Barrymore müsse mit Kosten von bis zu 140'000 Franken rechnen, nur um die neuen Sicherheitssysteme einzubauen. Um allerdings volle Sicherheit zu garantieren, gehöre auch eine tägliche Überwachung des Grundstücks sowie der Einsatz des Sicherheitspersonals vor Ort dazu. Kostenpunkt: Rund 125'000 Franken pro Jahr. 

Panikräume keine Seltenheit unter den Schönen und Reichen

Im Gespräch mit der deutschen Zeitung sagt Robert Taussig, dass in den vergangenen Jahren Panikräume immer mehr an Beliebtheit unter den Stars gewinnen würden – und die Wünsche der Kundinnen und Kunden würden kaum Grenzen haben. «Wir leben in unbeständigen Zeiten. Ich habe in den letzten Jahren immer verrücktere Anfragen dazu bekommen. Manche Kunden wollen etwa ein umgebautes Hightech-Schlafzimmer, das mit einem Knopfdruck in eine sichere Festung mit eigener Luftversorgung umgewandelt werden kann», verriet der Experte. Auch Musikstudios seien gewünscht, die den grössten Naturkatastrophen oder «James-Bond-würdigen Angriffen» standhalten könnten. 

Von san am 6. September 2023 - 06:00 Uhr