Apple hat am Samstag in Washington D.C. laut «The Hollywood Reporter» die erste Vorführung von «Emancipation» veranstaltet. In dem Film spielt Will Smith (54) die Hauptrolle - und die Zukunft des Projekts schien daher lange ungewiss. Smith hatte während der Oscar-Verleihung seine Beherrschung verloren und Komiker Chris Rock (57) vor einem Millionenpublikum geohrfeigt.
Für Will Smith hatte der Gewaltausbruch massive Folgen - statt sich mit dem Gewinn seines ersten Oscars am Höhepunkt seiner Karriere zu sonnen, ist er seither zum Kassengift verkommen. Die Vorführung von «Emancipation» deutet dem Bericht zufolge nun aber darauf hin, dass Apple beabsichtigt, den Film von Regisseur Antoine Fuqua (56) dennoch bald zu veröffentlichen. Ein Startdatum soll aber noch nicht feststehen.
Geht der Film doch noch ins Oscar-Rennen?
Smith sprach dem «Hollywood Reporter» zufolge bei der Veranstaltung auch über «Emancipation». «Dies ist ein Film über die Freiheit. Dies ist ein Film über Resilienz. Dies ist ein Film über den Glauben», sagte der Schauspieler demnach unter anderem über das Bürgerkriegsdrama.
Ursprünglich war von einer Veröffentlichung des Films im Herbst dieses Jahres die Rede gewesen. Dies wäre notwendig, um bei der nächsten Oscar-Verleihung am 12. März 2023 zugelassen zu sein. Sollte der Film tatsächlich ins Rennen um einen Goldjungen gehen, könnte das Smith allerdings nur aus der Ferne verfolgen. Für seine Ohrfeige ist der Schauspieler zehn Jahre lang von der Veranstaltung ausgeschlossen worden.