Der zittrige Auftritt von US-Präsident Joe Biden (81) bei der TV-Debatte gegen Herausforderer Donald Trump (78) hat Hollywoods liberale Prominenz aufgeschreckt. Bidens heisere Stimme, sein oft eingefrorener Blick und sein mehrmaliges Verlieren des Fadens haben die Stars schockiert. Der Demokrat habe weder seine Politik ordentlich erklären noch Trump die Stirn bieten, als dieser 30 Unwahrheiten auftischte, heisst es von einigen.
«Furcht und Kummer»
Star-Autor Stephen King (76) beklagte den Zustand der Demokratie: «Der Sender verpackt das als Unterhaltung, wie einen Boxkampf, und verhökert die Demokratie.» Der ehemalige «Grey's Anatomy»-Star Jesse Williams (42) brachte bereits Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom (56) als möglichen Ersatz für Biden ins Spiel – ein weiteres Zeichen, dass die Promis den Amtsinhaber rasch fallenlassen könnten. Schauspielerin Bette Midler (78) zeigte sich entsetzt: «Furcht und Kummer, ad infinitum.»