Lange musste er zittern, jetzt hat er das Rennen für sich entschieden: Remo Forrer aus dem Team Noah Veraguth ist seit heute Montag die neue Stimme der Schweiz.
Das Talent, das bereits im Vorfeld als Favorit gehandelt wurde, konnte sich bei «The Voice of Switzerland» gegen die Konkurrenten Alex Marena und Diego Daniele aus dem Team DJ Antoine, Lorena Beadini und Drilona Musa aus dem Team Anna Rossinelli, Martina «Mary» Vogel und Jacky Widmer aus dem Team Büezer Buebe und gegen Meo Dalgiç aus ebenfalls dem Team Noah Veraguth, durchsetzen.
Das Finale war eine Weltpremiere. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Sender auf eine grosse Live-Show verzichten. Lange war nicht klar, ob und in welcher Form es überhaupt zu einem Finale Grande kommt.
Erst vergangene Woche teilte 3+ dann mit, dass das Finale von «The Voice of Switzerland» heute Montag, 6. April stattfinden wird – und zwar aus den Wohnzimmern der Finalisten.
Coach Noah Veraguth überbrachte seine Glückwünsche von seinem privaten Klavierhocker: «Hey Remo, ich gratuliere dir. Du bist der Sieger von ‹The Voice of Switzerland›! Was für ein historisches Finale von zu Hause. Alles Gute, geniesse diesen Moment!»
Remo selbst schien sein Glück kaum fassen zu können. Völlig verdattert erinnerte er das TV-Publikum daran, weiter Social Distancing zu wahren. «Es ist wichtig, dass jetzt alle zu Hause bleiben. Dass wir dies gemeinsam durchstehen können», sagte er aus seinem Wohnzimmer in die Kamera und versprach seinen Fans: «Ihr werdet noch ganz viel von mir hören.»
Das Sieger-Auswahlverfahren ist trotz Corona gleich geblieben: Die Zuschauer entschieden per Telefonvoting, wer «The Voice of Switzerland» wird. Weiter liess der Sender verlauten, dass die Einnahmen vollumfänglich an die Glückskette für die Betroffenen der Coronakrise gespendet werden.
Lest morgen an dieser Stelle das allererste Interview mit dem Sieger Remo Forrer.