Sarah Ferguson (63) hat angeblich zum ersten Mal seit ihrer Trennung von Prinz Andrew (62) eine Einladung für das royale Weihnachtsfest erhalten. Das berichtet das britische Boulevardblatt «The Sun». Die 63-Jährige darf demnach auf das Anwesen Sandringham kommen, um mit der Königsfamilie zu feiern. Und das womöglich sogar in der Öffentlichkeit: Sie könnte sich mit ihrem in Ungnade gefallenen Ex-Mann während des traditionellen Weihnachtsspaziergangs zur St. Mary Magdalene Kirche zeigen, spekuliert die Zeitung.
Prinz Andrew und «Fergie» hatten sich 1992 getrennt, seitdem war für sie Weihnachten in Sandringham tabu – obwohl sich das Ex-Paar immer gut verstanden haben soll. Auch die im September verstorbene Queen hatte mit ihrer Ex-Schwiegertochter angeblich keine Probleme: Die Königin vermachte ihre geliebten Hunde sogar Andrew und seiner Ex. Es sei «eine grosse Ehre», Muick und Sandy ein neues Zuhause geben zu dürfen, sagte die Herzogin von York erst kürzlich im Interview mit der britischen Zeitung «The Telegraph».
Haus wird für die York-Familie vorbereitet
In Sandringham macht man sich nun angeblich bereit, Prinz Andrew, der nach dem Epstein-Skandal nicht mehr für die Royals arbeiten darf, Fergie und die gemeinsamen Töchter Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (32) sowie deren Familien zu empfangen. Eine Quelle vor Ort sagte «The Sun»: «Andrew ist aus dem öffentlichen Leben verbannt, aber sie können ihn nicht von Weihnachten mit der Familie ausschliessen. Die Mitarbeiter von Sandringham wurden damit beauftragt, Wood Farm für die ganze York-Familie vorzubereiten.» Wood Farm ist ein Haus auf dem Anwesen in Sandringham.
Weiter erklärte der angebliche Insider, dass Sarah Ferguson nach der Trennung vom royalen Weihnachtsfest ausgeschlossen war, solange Prinz Philip (†99) und die Queen (†96) noch am Leben waren. «30 Jahre lang sass sie alleine beim Weihnachtsessen. Aber die Dinge werden jetzt anders gemacht.»
Weihnachten soll «weniger formell» werden
Dass das Weihnachtsfest bei den Royals nun etwas anders abläuft, hat auch die königliche BBC-Korrespondentin Jennie Bond vor kurzem dem «OK! Magazine» berichtet. Die Festtage mit König Charles III. (74) werden demnach «weniger formell» und «weniger zugeknöpft» sein als zuvor. Beispielsweise wurde in den vergangenen Jahren von den Royals erwartet, dass sie während der Feiertage einem strengen Protokoll folgen – Verbeugung und Knicks inklusive. Offenbar möchte Charles im Jahr 2022 eine entspanntere Atmosphäre schaffen.
Ausserdem soll er beschlossen haben, dass nicht alle bei seiner Rede zusehen müssen. Traditionell setzte sich die Familie am 25. Dezember zusammen, um die Fernsehansprache der Queen zu sehen. Seine Familie soll den Tag stattdessen damit verbringen, der Königin zu gedenken. «Ich bin mir sicher, dass er die Rede ein paar Tage vorher aufzeichnen wird, um über ihren Verlust zu reflektieren», so Bond.
Neben Fergie sollen angeblich auch die in die USA ausgewanderten Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) zu dem Familientreffen eingeladen worden sein. Voraussichtlich werden sie aber nicht für die Festtage in Harrys Heimat zurückreisen.