Auf einer Luxus-Yacht vor Korsika verbrachten Fürst Albert (65) und Fürstin Charlène (45) von Monaco gerade ein paar schöne Tage mit ihren Zwillingen Gabriella und Jacques (beide 8). Dabei zeigten sie sich sehr ausgelassen – ganz egal, ob auf einem Paddel-Boot, händchenhaltend bei einem Ausflug oder schwimmend im Meer.
Doch die Korruptionsvorwürfe der letzten Wochen rücken dabei nicht in den Hintergrund – ganz im Gegenteil. Denn laut «Bild» soll die Yacht, auf der die Fürstenfamilie sich erholt hat, dem sehr reichen Oligarchen Bulat Utemuratov gehören. Sein Vermögen wird auf 2,4 Milliarden Franken geschätzt. Zudem kaufte er vor einigen Jahren eine Villa an der Côte d’Azur und ist ein Investor des Neubau-Projektes Mareterra in Monaco.
Fürst Albert will in Monaco «reinen Tisch» machen
Wie «Bild» weiter berichtet, soll auch der Name des Oligarchen immer wieder auf der anonymen Webseite «Les Dossiers du Rocher» («Felsen-Akten») auftauchen – auf der Webseite, die Details zu angeblich schmutzigen Deals veröffentlicht, auch in Bezug auf das Mareterra-Projekt. Dabei wurden auch vier Männer aus dem engsten Umkreis des Fürsten beschuldigt, in kriminelle Machenschaften wie Betrug und Korruption im Immobilienbereich verstrickt zu sein. Im Fokus, so wird berichtet, stehe auch der Immobolien-Mogul Patrice Pastor.
Erst kürzlich hatte Albert von Monaco in einem Interview mit der französischen Zeitung «Le Figaro» erklärt: «Das Vertrauen ist nicht mehr da. Ich will im Fürstentum reinen Tisch machen». Doch das scheint nun mit diesem Yacht-Urlaub ein wenig vergessen zu sein.