Gegen aussen schien alles perfekt: Am 29. April 2011 gab Prinz William, 38, seiner strahlend schönen Braut Kate Middleton, 39, das Ja-Wort. Die Zeremonie glich einer Märchenhochzeit, alles lief exakt nach dem royalen Protokoll.
Was damals keiner wusste: Im Vorfeld der Hochzeit spielte sich eine dramatische Szenen ab. Die Polizei sorgte sich deshalb um die Sicherheit von Herzogin Kate. In der Dokumentation «The Day Will and Kate Got Married» erinnert sich Bob Broadhurst von der Metropolitan Police an den Vorfall.
Dieser spielte sich unmittelbar vor dem Hotel «The Goring» ab, in dem Herzogin Kate, ihre Familie und Freunde am Vorabend der Hochzeit eincheckten. Obwohl rund 5'000 Polizeibeamte im Einsatz waren, kam es 20 Minuten bevor die Braut das Hotel verlassen sollte zu einer Sicherheitspanne.
«Ich weiss nicht, wie es passiert ist – und ich möchte bis heute nicht wirklich wissen, wie es passiert ist – aber jemand gelangte mit einem Auto in die Sicherheitszone», erzählt Broadhurst gemäss «gala.de» in der TV-Dokumentation. Die Person sei mit dem Auto beim Hotel «The Goring» um die Ecke gefahren, habe nahe dem Eingang parkiert und sich der jubelnden Menge angeschlossen.
Die Polizei habe die Szene beobachtet und befürchtete, es könnte sich eine Bombe im Auto befinden. Das Auto musste daher natürlich kontrolliert werden – und das unter erheblichem Zeitdruck. Gemäss Broadhurst gab es Bedenken, dass Kate es nicht rechtzeitig zum Altar schaffen würde. Die Lage sei extrem angespannt gewesen.
Schliesslich kam die Entwarnung: Die Bombenexperten stellten fest, das keine Gefahr von dem geparkten Auto ausgeht. Von dem ganzen Drama bekam Herzogin Kate zum Glück nichts mit. Sie erreichte zusammen mit ihrem Vater Michael Middleton pünktlich die Westminster Abbey und gab dort ihrem William glücklich das Ja-Wort.
Der Fahrer des verdächtigen Autos hingegen dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als er nach der Feier sein Gefährt mit abmontierten Türen und Fenstern aufgefunden hat.