Auch Royals haben keinen Papi-Urlaub. Das sieht man diese Tage an Prinz Harry. Der 34-Jährige tingelt schon wieder offiziell im Auftrag des Palasts durchs Land. Gestern Dienstag besuchte der Herzog von Sussex ein Kinderspital in Oxford.
Während Herzogin Meghan, 37, zu Hause auf den erst neun Tage alten Archie aufpasst, spielt Harry für die kleinen Patienten den Clown, unterhält sich mit Angehörigen und mit dem medizinischen Personal. Dabei offenbart er in verschiedenen Gesprächen Details zu seinem eigenen Söhnchen, wie verschiedene britische Medien berichten.
Das verraten Harry und Meghan über ihren Sohn
Amy Scullard zum Beispiel ist die Mutter des dreijährigen Emmett, bei dem die Ärzte Hodenkrebs diagnostizierten. Mit ihr habe sich der Prinz übers Grossziehen von Kindern unterhalten, während sie ihre 10 Wochen alte Tochter auf dem Arm hielt. «Harry fragte mich, ob sie schon aus der stürmischen Zeit raus wäre, weil Babys in den ersten zehn Wochen sehr reizbar seien», so Scullard. Zwischen den Zeilen ist also zu entnehmen, dass Frogmore Cottage, wo Harry und Meghan leben, momentan keine Oase der Stille ist.
Doch so laut Baby Archie auch herumschreien mag, Harry findet für seinen Nachwuchs die schönsten Worte. «Er sagte, er gewöhne sich an das Baby. Archie habe sich ins Familienleben eingefunden», so Scullard weiter. «Er sagte, er gehöre einfach zur Familie und dass er sich kein Leben mehr ohne seinen Sohn vorstellen könne.»
Auf seiner Tour in Oxford hat Harry ein Geschenk für sein Söhnchen erhalten, das dem Kleinen in schweren Momenten vielleicht ein wenig Trost schenkt. Eine ehemalige Patientin des Kinderspitals, Daisy Wingrove, überreicht dem Neo-Papa einen Teddy für klein Archie.
Im Nachhinein schwärmt Wingrove vom Treffen mit dem Prinzen: «Es war fantastisch, er war so liebevoll und herzerwärmend, und so viel mehr als ich erwartet hätte.» Er habe Daisy nach dem Namen des Bären gefragt, worauf sie mit «Freddie» antwortete. «Er hat auch gesagt, er sei jetzt sehr müde, da er Vater ist.»
Christine George, Mutter des 17-jährigen James, der eine Chemotherapie durchmacht, wechselte ebenfalls ein paar Worte mit dem Prinzen: «Er sagte, er hätte sich schon vorbereitet, aber er habe eine schlaflose Nacht hinter sich – nicht ideal für seinen ersten Arbeitstag.»
Ratschläge können sich Herzogin Meghan und ihr Gatte bei Prinz William und Herzogin Kate holen. Sie haben mit ihren drei Kindern schon alles durchgemacht. Getroffen haben die beiden Archie bereits einmal. Gestern Dienstag erwiesen sie dem jüngsten Royal-Spross die Ehre.