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Böses Blut in der Familie

Meghans Schwester lässt kein gutes Haar an der Herzogin

Mit ihrem Podcast «Archetypes» erobert Herzogin Meghan zurzeit gerade die Chartspitze von Spotify – und darf sich über einen Millionendeal freuen. Weniger schön ist allerdings das Verhältnis zu ihrer Halbschwester Samantha Markle. Da beiden Frauen dürften sich demnächst sogar vor Gericht sehen.

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Herzogin Meghan

Herzogin Meghan und ihre Halbschwester Samantha Markle sehen sich nun vor Gericht.

Getty Images

Erst vor wenigen Tagen erschien auf Spotify die Premierenepisode ihres neuen Podcasts. Dort spricht Herzogin Meghan (41) mit prominenten Freundinnen und zwischen den Zeilen auch über sich selbst. Und bereits jetzt hat «Archetypes» die Chartspitze des Musikstreamingdienstes erklommen. In den wichtigen Märkten USA und Grossbritannien sowie in Kanada, Irland, Australien und Neuseeland landet die Herzogin von Sussex auf der Nummer eins. Somit hat die Frau von Prinz Harry nicht nur ein Versprechen eingelöst, sondern mit dem Millionendeal auch ordentlich Geld in die Familienkasse gespült.

Weniger Freude am neuen Podcast hat allerdings ihre Halbschwester Samantha Markle (57), mit der Meghan schon seit längerem in Streitigkeiten verwickelt ist. «Ich habe es sehr gestellt empfunden. Wenn Frauen miteinander reden, dann sprechen sie doch nicht so: ‹Oh, ah, ich liebe deine Haare.› Nein, keiner redet so», sagt sie im Interview mit RTL, dessen Reporter Markle in ihrem zu Hause in Florida besuchten.

Prinz Harry Meghan Markle

Prinz Harry und Herzogin Meghan, hier kurz vor einem Auftritt vor den Vereinten Nationen, haben sich vom englischen Königshaus losgesagt und leben mit ihrer Familie im kalifornischen Montecito.

Getty Images

Samantha wurde mit weniger Glück gesegnet als ihre prominente Schwester. Während die Frau von Prinz Harry (37) mit ihren Kindern in Saus und Braus lebt, der Spotify-Deal soll 18 Millionen US-Dollar Wert sein, sitzt sie mit Multipler Sklerose im Rollstuhl und wohnt in einem kleinen Haus in Tampa. Und zeigt sich nicht gerade als liebevolle Schwester, wenn sie schnödet: «Sie bezeichnet mich als ein Problem, ohne das näher zu erklären. Das ist falsch, ich bin kein Problem.» Die ehemalige Schauspielerin, die selbst ein Buch über ihr Leben geschrieben hat, fühlt sich von Meghan falsch dargestellt.

«Seit mein Vater zwei Herzinfarkte und einen Schlaganfall hatte, haben wir gesagt: genug ist genug. Wir sind nicht diejenigen, die Fehler gemacht haben, wir haben versucht, Meghan zu erreichen, ihr Chancen gegeben aus Liebe und als Konfliktlösung zu verdeutlichen: Schau, du bist diejenige, die alles falsch gemacht hat, aber wir sind bereit dir zu vergeben, du musst es allerdings auch erwidern», erzählt sie RTL. Vor rund vier Monaten erlitt Thomas Markle (77) einen Schlaganfall, bei dem er vorübergehend seine Sprache verlor. Mittlerweile soll er auf dem Weg der Besserung sein und werde sich nach Angaben seines Sohnes voraussichtlich komplett erholen.

 

Meghan Markle und Vater Thomas Markle

Schon seit der Hochzeit mit Prinz Harry hängt bei Meghan und ihrem Vater Thomas Markle der Haussegen schief.

imago images/Parsons Media

Dass es auch zwischen Meghan und ihrem Vater kriselt, ist bekannt. Dieser ging kürzlich in die Vollen: Auf seinem neuen YouTube-Kanal hat Thomas Markle seine Sicht der Dinge dargestellt – und gegen Tochter Meghan und Prinz Harry, «ihren rothaarigen Ehemann», geschossen. Vor allem hatte er es dem Royal übel genommen, dass dieser ihn nicht um Erlaubnis bat, bevor er um die Hand seiner Tochter angehalten hatte. «Ich dachte, die Royals hätten ein gewisses Mass an Würde», ärgert sich Markle. 

Nun sollen sich die beiden Schwestern vor Gericht wieder sehen. In der Klage geht es um die Schadensersatzsumme von 75'000 US-Dollar (rund 72'000 Schweizer Franken). Samantha behauptet, Meghan habe sowohl in dem von ihr und Harry autorisierten Buch «Finding Freedom» als auch im legendären Fernsehinterview mit Talk-Ikone Oprah Winfrey (68) gelogen sowie «falsche und böswillige Aussagen» gemacht. «Es ist ein Kampf, aber wir wollen die Wahrheit sagen», so die 57-Jährige zu RTL. Meghans Anwälte reagierten bereits öffentlich auf die Vorwürfe. Man wolle dem Ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich schenken, die vorgetragenen Punkte seien «absurd und unbegründet».

Unterstützung erhält Samantha auch von ihrem Vater. Dieser hatte bereits angekündigt gegen die Herzogin aussagen zu wollen. Er wäre «begeistert» und «glücklich», ihr vor Gericht endlich gegenüberzustehen. Seit vier Jahren würde er versuchen, Meghan und Harry «in einem Gerichtssaal von Angesicht zu Angesicht» zu sehen. Nun hoffe er, dass seine älteste Tochter Samantha den Prozess gewinnt und er dazu beitragen könne, sie «zu verteidigen».

Von bes am 29. August 2022 - 18:13 Uhr