Charlène und Albert von Monaco strahlen am Rosenball

Spektakuläre Roben, extravaganter Schmuck und klingende Namen: Alljährlich versammelt sich die monegassische Fürstenfamilie grandios herausgeputzt zum Bal de la Rose in der Salle des Étoiles in Monte Carlo. Schirmherrin ist jeweils Prinzessin Caroline von Hannover als Präsidentin der Princess-Grace-Stiftung. Diese Einrichtung unterstützt herausragende Nachwuchskünstler und -künstlerinnen aus den Bereichen Theater, Tanz und Film mit Stipendien.

Für Motto und Ausstattung der Lokalität ist jeweils ein Designer zuständig. Dieses Mal Christian Louboutin, berühmt für exquisite Handtaschen und Stöckelschuhe mit der legendären roten Sohle. Louboutin habe eine von der Wärme der Karibik inspirierte «vibrierende, sonnige Welt voller Lebensfreude, paradiesischer Pflanzen und betörender Rhythmen» entworfen, schwärmte das Fürstenhaus am Tag danach auf Instagram und erwähnte explizit die musikalische Inszenierung der andalusischen Tänzerin und Choreografin Blanca Li.

Prinzessin Caroline, in schlichter weisser Robe, erinnerte mit einer auffälligen, übergrossen Brosche mit stilisierten Blüten an ihren langjährigen Freund Karl Lagerfeld (1933–2019). Das Schmuckstück war ein Geschenk des Übervaters aller Modeschöpfer. Fürstin Charlène, in einem Traum in Grün von Dolce & Gabbana, und Fürst Albert, in einem klassischen Smoking, eröffneten den prachtvollen Abend.

Eine überstrahlte alle: Prinzessin Alexandra von Hannover, Carolines Jüngste. Sie schritt in einem rosa Prinzessinnenkleid am Arm ihres 1,92 grossen Freundes, des deutschen Millionärssohns Ben-Sylvester Strautmann, mit dem sie seit acht Jahren liiert ist.