Die Leidensgeschichte von Fürstin Charlène von Monaco (44) machte weit über die Anhänger und Fans des monegassischen Fürstenhofs hinaus betroffen. Umso grösser dann die Erleichterung, als Anfang Mai endlich wieder positive Nachrichten aus Monaco kamen. Charlènes Gesundheitszustand würde sich laufend verbessern, hiess es von offizieller Seite. Ein erster öffentlicher Auftritt mit ihrer Familie nach monatelangen Klinikaufenthalt zeigte eine Frau, die wieder zu ihrem Lächeln gefunden hatte.
Und auch jetzt, selbst nach zwei durchgemachte Covid-Infektionen, hat Charlène ihr Lachen noch immer nicht verloren. Bei der Eröffnung des Fernsehfestivals von Monte-Carlo zeigte sie sich gut gelaunt mit Gatte Fürst Albert (64) und Sohn Prinz Jacques (7) auf dem roten Teppich. Sie trug ein grünes Seidenkleid mit langer Schleppe von Lanvin, dazu goldene High-Heels. Und wie immer in letzter Zeit mit ihrem Signatur-Cut, den perfekt geschnittenen blonden, kurzen Haaren.
Ende Mai hatte Charlène in einem Interview mit «Monaco Matin» ihr Schweigen gebrochen und über ihren aktuellen Gesundheitszustand gesprochen. «Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause in Monaco und bei meiner Familie zu sein», sagte sie.
Mittlerweile fühle sie sich deutlich «entspannter», wolle aber die zukünftigen Aufgaben weiterhin mit Ruhe angehen und nichts überstürzen. Sie müsse immer noch ihre Erkrankung auskurieren. Die vergangenen Monate bezeichnete sie als «lang, schwierig und schmerzhaft» und bis heute sei ihr Zustand noch nicht stabil. Ihr Augenmerk liege nun aber auf ihrer Familie, sie wolle ihre gesamte Energie ihren Kindern und ihrem Mann widmen.
Und auch ihr Ehemann Albert sprach erklärte in einem Interview mit «Le Journal de Dimanche», dass die durch gesundheitliche Probleme verursachte räumliche Trennung «eine Prüfung» für seine Frau, ihn selbst und ihre Kinder, gewesen sei. Seine Frau hätte «sehr gelitten und schwere Zeiten weit weg von ihrer Familie durchlebt».
Charlène war nach einem längeren Klinikaufenthalt in der Schweiz im März nach Monaco zurückgekehrt. Zuvor sass sie vergangenes Jahr bereits viele Monate in Südafrika mit einer Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung fest und konnte nicht nach Europa zurückreisen.