Prinz Charles, 73, und Herzogin Camilla, 74, haben ihre Herbstreise angetreten. Die beiden flogen bereits am Sonntag im Vereinigten Königreich ab und erreichten am Montag die jordanische Hauptstadt Amman. Sie reisten mit einer Regierungsmaschine an und wurden vor Ort von einer kleinen Delegation unter der Leitung der britischen Botschafterin empfangen.
Dort werden sich die beiden vier Tage lang aufhalten und auch die dortige Regierung zu Gesprächen treffen. Laut britischen Medienberichten soll der Klimawandel ganz oben auf der Tagesordnung dieser Treffen stehen. Das bestätigte im Vorfeld bereits ihr Privatsekretär Chris Fitzgerald. In Jordanien werden Charles und Camilla ausserdem die Feierlichkeiten zur 100-Jahrfeier des Landes im Nahen Osten begleiten.
Für Camilla ist es eine Reise in die Vergangenheit: Die Herzogin von Cambridge verbrachte Teile ihrer Kindheit in dem Königreich Jordanien, da ihr Vater Michael als Manager für die Fluggesellschaft British Airways in Amman arbeitete. Auch Prinz Charles pflegt traditionell ein enges Verhältnis zum dortigen Königshaus.
Bereits am Dienstagmorgen traf sich der Thronfolger und seine Ehefrau mit dem jordanischen König Abdullah II., 59, und seiner Gemahlin Königin Rania, 51, im Al-Husseiniya-Palast in Amman. Da Queen Elizabeth II., 95, aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters mittlerweile auf Auslandsreisen verzichtet, kommt ein Besuch von Charles und Camilla einem Staatsbesuch gleich.