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  4. Prinz Harry und Herzogin Meghan suchen neues Haus: Deshalb wollen sie ihre Villa loswerden
Zu gross, zu klein, zu laut?

Darum wollen die Sussexes ihre Villa wirklich loswerden

Kaum sind sie da, wollen sie schon wieder weg. Anderthalb Jahre nach dem Erwerb ihrer Montecito-Villa wollen Harry und Meghan wieder zügeln. Über die Gründe konnte in den vergangenen Tagen nur gemunkelt werden. Nun stellt sich heraus: Die Zügel-Lust soll die Sussexes wegen Vergangenem erfasst haben.

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Herzogin Meghan Prinz William

Schau mal, Schatz, dort drüben ist es passiert – und da steht unsere Villa! Prinz Harry und Herzogin Meghan leben in einem Haus mit Geschichte.

Getty Images

Der Zeitpunkt war kein einfacher. Mitten im ersten Lockdown sind Herzogin Meghan, 40, und Prinz Harry, 37, in ihr neues Zuhause im kalifornischen Montecito gezogen. Doch dieser Situation konnten die Sussexes viel abgewinnen. Sie hätten so «die Gelegenheit gehabt, viel Zeit zu Hause zu verbringen und uns unser Daheim einzurichten», schwärmte die ehemalige Schauspielerin bei der «Ellen Show». Um gleich nachzuliefern: «Wir sind einfach glücklich!»

Doch ganz offensichtlich nicht glücklich genug. Denn die Sussexes kommen mit ihrem Sohn Archie, 2, und ihrer Tochter Lilibet Diana, sieben Monate, einfach nicht zur Ruhe. Denn wo Meghan noch im November in den höchsten Tönen von ihrem neuen Zuhause geschwärmt hatte, scheint die Familie dieses nicht schnell genug wieder loswerden zu können. 

Villa von Harry und Meghan

Grosszügig und geschmückt mit grossem Garten, aber doch nicht mehr, was Harrys und Meghans Herz begehrt: Das Château of Riven Rock wollen die Sussexes weiterverkaufen.

Trulia

Wie «Mail Online» vergangene Woche berichtet hat, wollen Harry und Meghan ihr 13,5 Millionen Franken teures Anwesen nämlich bereits wieder verkaufen. Das Paar, so meldete die britische Zeitung, ist «nicht überglücklich». Neun Schlafzimmer, 16 Badezimmer, ein Pool und ein Tennisplatz geben viel zu putzen, klar, aber dass die Sussexes selbst in einer solch beneidenswerten Behausung nicht wunschlos glücklich sind? Es ist wie verhext, war man geneigt zu denken, als die Meldung aufploppte. Und genau das soll es wirklich sein. 

Eine Grusel-Story nach der anderen

Die Sache mit dem Zuhause ist nämlich nicht nur wie verhext, sondern soll tatsächlich verflucht sein. Das hat zumindest die «Bild»-Zeitung nun an die Oberfläche gebracht. Denn die 2003 errichtete Villa steht unter keinem guten Stern und schon gar nicht auf einem unberührten Gelände. Dieses ist ein sogenannter «Lost Place», ein vergessener oder verlorener Ort, auf dem bereits manch eine Gruseltat vonstatten gegangen ist.

Das Château of Riven Rock, das Haus, das Harry, Meghan und die Kids bewohnen, wurde denn just an dem Ort errichtet, der einst zum Besitz des Multimillionärs Stanley McCormick (1874-1947) zählte. Bei McCormick wurde eine Geisteskrankheit diagnostiziert, die sich immer wieder in Gewaltausbrüchen äusserte. Der Unternehmerssohn wurde darob medizinisch verwahrt und abgeschottet, um keinen Schaden anzurichten. Dabei soll er in einem Ledergeschirr geschlafen haben, um gemäss «Bild» «die Hände von seinen Genitalien fernzuhalten». 

Diese besorgniserregenden Vorfälle ereigneten sich allesamt auf den 35 Hektar grossen Ländereien «Riven Rock», die mittlerweile in 34 Grundstücke unterteilt worden sind, wovon eines in Besitz von Harry und Meghan ist. Das einstige Privatkino des Multimillionärs soll sich gerade einmal 400 Meter vom heutigen Daheim der Sussexes befinden. 

Blut und Knochen

Doch damit sind noch nicht alle Schandtaten aufgedeckt, denen das Grundstück Stätte war. Der Vorbesitzer der Villa, Sergey Grishin, hat auf selbigem Boden seine Frau misshandelt. Gemäss Gerichtsurkunden, in die «The Sun» damals Einblick hatte, hielt der Russe seiner Gattin eine Waffe and den Kopf und schlug ihr ins Gesicht, was ihre Zähne spaltete. «Er hat mich durch die Hölle gezogen», war das traurige Fazit der Ehefrau. 

Montecito Prinz Harry Herzogin Meghan

Die Vorstadt-Idylle trügt: In Montecito, wo Harry und Meghan wohnen, sind einige Dinge geschehen, die nicht gerade für erholsame Nächte sorgen dürften.

Getty Images

Und auch das ist noch nicht alles an Leichen, die das Grundstück im Keller hat – beziehungsweise Knochen, die dort in der Erde stecken. Denn ganz in der Nähe des luxuriösen Anwesens wurden im vergangenen Sommer menschliche Überreste gefunden, wie die «Daily Mail» damals berichtete. Es soll sich dabei um rund 10'000 Jahre alte Knochen eines Jugendlichen gehandelt haben, die im Rahmen von Landschaftsarbeiten im Quartier der Sussexes ausgegraben wurden. Die Knochen sollen von einer Person stammen, die zum Stamm der Chumash gehörte. Das Ureinwohner-Volk, das in der Kolonialzeit vertrieben wurde, lebte früher in dem Gebiet, bis heute fliesst mit dem Hot Spring Creek die heilige Quelle der Chumash am Château of Riven Rock vorbei – und soll Meghans Rosengarten zum Blühen verleiten. 

Geschichte als Wohlfühl-Killer?

Für ihr neues Zuhause hätten sich Harry und Meghan also mit ihren finanziellen Möglichkeiten tatsächlich ein Grundstück suchen können, das weniger vorbelastet ist. Allerdings ist davon auszugehen, dass sie wussten, worauf sie sich einliessen. Schliesslich sind die Grusel-Geschichten von anno dazumal mit einer Google-Suche aufrufbar. Und haben die Sussexes nicht danach gegoogelt, so dürften sie durch zahlreiche Medienberichte darauf aufmerksam gemacht worden sein, welch geschichtsträchtige Vergangenheit das Château hat. 

Ob also der Grund dafür, dass sich Harry und Meghan nach einem neuen Grundstück umsehen wollen – und das notabene in der Nachbarschaft –, tatsächlich mit den Ereignissen in der Vergangenheit zusammenhängt, die sich auf ihrem Gelände abgespielt haben? Die «Bild»-Zeitung ist sich sicher, dass zumindest eine Tendenz zu Grusel-Panik und Schlechte-Schwingungen-Angst bei den Sussexes vorhanden ist.

Als Harry nämlich im Mai im «The Armchair Expert»-Podcast sagte, dass er unter der Erziehung seines Vaters gelitten hat, wie es Charles, 73, auch schon bei seinem Grosswerden getan haben soll, sprach er von «genetischem Schmerz», der innerhalb der Familie weitergegeben werde. «Als Eltern sollten wir daher sicherstellen, dass das, was uns passiert ist, nicht wieder passiert», sagte Harry damals. 

Dass er von einem «genetischen Schmerz» sprach, erachtet die deutsche Tageszeitung als Indiz dafür, dass Harry und seine Frau «von der Macht schlechter Schwingungen überzeugt» seien, von Traumata, die Generationen überdauern würden.

Ob dem tatsächlich so ist? Das sei dahingestellt. Vielleicht war ihnen das Anwesen auch einfach zu gross, zu klein, zu wenig majestätisch, zu kühl. Was auch immer der Grund sein mag für die neuerlichen Umzugspläne: In der Nachbarschaft, in der die Sussexes bleiben wollen, stehen zahlreiche Objekte zum Verkauf. Unter den teils schlossähnlichen, teils architektonisch sehr cleanen Häusern sollte nun wirklich etwas dabei sein, das jedermanns Wohn-Herz begehrt – sogar das offensichtlich anspruchsvolle von Harry und Meghan. 

Von rhi am 10. Januar 2022 - 18:58 Uhr