Wir alle nutzen sie, wir alle lieben sie. Und manche Emojis sind aus unseren Textnachrichten kaum weg zu denken. Zu beinahe jeder Stimmung, jedem Ereignis, jeder Lebensphase und Situation gibt es ein passendes Emoji, also die kleinen farbigen Bildzusätze, mit denen wir unsere SMS und WhatsApp-Messages kunterbunt gestalten können.
Den Emojis können sich nicht einmal Royals entziehen und Prinz William (41) und Prinzessin Kate (41) erzählten nun in einem Interview mit Jordan North und Vick Hope vom Radiosender BBC 1 am 10. Oktober, was ihre liebsten Emojis sind. Mit ihren Antworten bewies vor allem William einmal mehr, wie herrlich normal er doch ist – und dass er eine gute Portion Humor hat. Denn sein Lieblings-Emoji ist nach Aussage des Thronfolgers die Aubergine. «Mir wurde ans Herz gelegt, nicht die Aubergine zu nennen, deshalb sage ich – weil ich jetzt erwachsen reagieren muss – es ist das eine Emoji, bei dem die Augen nach oben und unten gehen und der Zunge draussen ist. Das etwas Verrückte», gab er lachend als Antwort. Zur Erklärung: Die Aubergine als Emoji wird in vielen Fällen gerne bildlich für das männliche Geschlechtsteil verwendet. Und Williams Reaktion nach zu urteilen, benutzt er es genau für diesen Zweck. Die Moderatoren der Show fanden die Antwort des ältesten Sohnes von King Charles III. (74) sichtlich amüsant und Vick Hope wusste genau, was William dachte. «Er weiss Bescheid. Er hat versaute Gedanken.»
Bei Williams Ehefrau Kate sah es da schon etwas jugendfreier aus, als sie ihr Lieblings-Emoji nannte: «Meins ist wahrscheinlich das Herz, gefolgt vom weinenden Emoji. Das hysterische Gelächter, wenn etwas schief gegangen ist», gestand sie. Wie gerne würde man da einmal einen Blick in die Chatverläufe zwischen Herr und Frau Wales werfen.
Sie liebt es scharf
Das Texting-Verhalten des royalen Ehepaares war allerdings nicht das einzige Thema, welches zur Sprache kam. Während des Gesprächs diskutierten William und Kate, was es wohl an diesem Abend bei ihnen zum Abendessen geben würde, wenn sie wieder daheim auf Schloss Windsor sind. Die Antwort: Ein Curry. «Ich vertrage zu viel Schärfe nicht, da fange ich an, zu schwitzen. Das ist nicht sehr attraktiv», beichtete Prinz William. Kate fügte darauf hin hinzu: «Ich dagegen mag es gerne scharf, deshalb muss ich das Curry irgendwie kochen und dann Gewürze hinzufügen und die extra Schärfe kommt dann zum Schluss.»
William scherzte auf diese Aussage, seine Frau müsse ihn vorsichtig an die Schärfe heran führen, «sonst schwitze ich zu sehr. Das sieht nicht schön aus.»
Fans des Radiosenders
Natürlich wollte das Moderatoren-Duo dann von den royalen Dreifach-Eltern wissen, ob sie denn auch regelmässig Radio BBC 1 hören würden. «Ja, tatsächlich» sagte Kate. «Allmählich schlag ich aber zu Radio 2 und Radio 4 um. Ich werde ein bisschen altmodisch.». William fügte hinzu: «Ich höre Radio 1, seit ich klein war. Ich habe den Radiosender immer gehört. Über die Jahre habe ich viele von euch kommen und gehen hören, all die Moderatoren über die Jahre.» Und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu, dass er nun definitiv sagen könne, dass Greg James nur ein durchschnittlicher DJ sei, Jordan North und Vick Hope, die beiden Moderatoren, die das Paar interviewten, die Zukunft des Radios seien. «Nach dieser Aussage sehe ich Greg James wohl nie wieder», sagte William als Witz und Kate meinte: «Das ist das Ende unserer Freundschaft.»
Auch ernste Themen werden angesprochen
Da Prinz William und Prinzessin Kate im Rahmen eines Forum anlässlich des World Mental Health Day bei Radio BBC 1 waren, sprachen sie natürlich auch über mentale Gesundheit. Am Forum sagte Kate: «Heute fühlen sich viel mehr Menschen dazu ermutigt, über ihre mentale Gesundheit zu sprechen, als jemals zuvor. Das ist ein grosser Schritt nach vorne. William und ich werden stetig davon inspiriert, junge Menschen zu sehen, wie sie sie Führung in dieser Bewegung übernehmen.» Sie bewundere und applaudiere dem Mut der jungen Generation, offen über psychische Gesundheit zu sprechen.