Prinz William (39) und seine Ehefrau, Herzogin Catherine (40) sind ein eingespieltes Team – fast klar, nach zehn Jahren Ehe und noch längerer Beziehung. Doch in der Öffentlichkeit wirken sie manchmal etwas distanziert. Körperkontakt? Eher eine Seltenheit. Manch einer würde da zu spekulieren, die Ehe der Cambridges ist am bröckeln. Doch weit gefehlt, wie der Körpersprache-Experte Darren Stanton jetzt zu wissen angibt. Durch die Distanz beweisen William und Kate nur, wie stark ihre Beziehung ist, aber auch, wie selbstbewusst sie als Individuen sind. Keiner hat das Gefühl, den anderen durch Körperkontakt kontrollieren zu müssen, ihn oder sie praktisch «an sich zu ketten» und abhängig von sich zu machen.
«Sie fühlen sich mehr als wohl miteinander, so sehr, dass sie nicht das Bedürfnis haben, sich ständig zu berühren», erklärt Stanton weiter. Sie würden jedoch häufig die gleiche Körperhaltung einnehmen, was als Zeichen der Stärke zu interpretieren sei. Das Ehepaar agiere gerne als Einzelperson, auch wenn sie Veranstaltungen als Paar besuchten.
Ab und zu passiert es dann aber doch, dass William und Kate sozusagen die Finger nicht voneinander lassen können. Doch im Gegensatz zu Prinz Harry (37) und seiner Ehefrau Meghan (40) besteht dieser Körperkontakt nicht aus Händchen halten und den Arm um die Hüfte des anderen legen. Vielmehr sind es subtile Gesten des zukünftigen Königs und seiner Frau, wie beispielsweise eine kleine Berührung am Arm die aussagt «Ich bin an deiner Seite».
Auch eine Hand auf Kates Rücken, wenn William ihr den Vortritt lässt, wirkt vielmehr wie ein «Ich stärke dir den Rücken» als ein «Wir müssen Körperkontakt haben, damit jeder sieht wie glücklich wird sind».
Durch ihre Körpersprache zeigen William und Kate der Welt also, wie stark sie sind, als Paar, aber auch als Individuum. Ihre Distanz zeigt damit also eine Nähe und Intimität, die durch Körperkontakt kaum zu erreichen ist. Und mit Witzen und kleinen Neckereien zeigen sie lachend in der Öffentlichkeit, wie gut sie sich auch nach all den Jahren Beziehung immer noch verstehen.