Jean-Yves Le Fur ist tot. Diese Nachricht dürfte vor allem eine geschockt haben: Stéphanie von Monaco (59). Vor gut dreissig Jahren war die jüngere Schwester von Fürst Albert (66) mit dem Geschäftsmann aus Frankreich liiert, er erlangte dadurch grosse Bekanntheit. Für sieben Monate war das Paar sogar verlobt, bis vor den Traualtar schafften sie es jedoch nicht, die Beziehung zerbrach. Doch Prinzessin Stéphanie war nie ein Kind von Traurigkeit, weder vor der Liebe zu Jean-Yves, noch danach. Blick schaut zurück auf das abwechslungsreiche Liebesleben von Prinzessin Stéphanie von Monaco.
Paul Belmondo
Paul Belmondo (60) war die erste grosse Liebe von Prinzessin Stéphanie. Mit dem Sohn des französischen Schauspielers Jean-Paul Belmondo (1933-2021) führte die Monegassin in ihren Teenagerjahren eine Beziehung – zur selben Zeit, als sie und ihre Mutter, Fürstin Gracia Patricia (1929-1982), einen schweren Autounfall hatten. Gracia, bekannt als Schauspielerin Grace Kelly, verstarb, die damals 17-Jährige überlebte mit schweren Verletzungen. Paul Belmondo war damals eine wichtige Stütze für sie, der erste Mann, mit dem sie sich öffentlich zeigte. Trotz der Trennung pflegte sie stets eine gute Beziehung zu Belmondos berühmten Vater Jean-Paul Belmondo.
Anthony Delon
Prinzessin Stéphanie scheint eine Vorliebe für die Söhne von berühmten französischen Schauspielern zu haben – oder zumindest gehabt zu haben. Nach Paul Belmondo trat Anthony Delon (59) in ihr Leben. Dem Namen nach erkennt man: Er ist der Sohn von Schauspiel-Legende Alain Delon (88). Der Vater der Prinzessin, Fürst Rainier (1923-2005), war damals alles andere als begeistert von der Beziehung und setzte seinen guten Freund Frank Sinatra (1915-1998) darauf an, Delon von seiner Tochter fernzuhalten. Delon liess sich davon jedoch nicht einschüchtern und das Paar führte seine verbotene Romanze für eine Weile fort.
Rob Lowe
Vom Schauspieler-Sohn zum Schauspieler ging es für Prinzessin Stéphanie dann mit Rob Lowe (60) weiter. In den Achtzigern gestand Lowe in einer Talkshow, dass die Prinzessin seine Traumfrau sei. Ein guter Freund fädelte daraufhin ein Treffen ein – immerhin gestand Prinzessin Stéphanie, dass ihr der Schauspieler auch gefiel. Es folgte eine stürmische Romanze, wie Lowe in seiner Autobiografie «Stories I Only Tell My Friends: An Autobiography» schreibt. Doch der Lebensstil der Prinzessin war ihm am Ende zu wild, er konnte nicht mit ihr mithalten. Er blickt jedoch gerne auf diese Zeit zurück – «es war wirklich super lustig. ... Es fühlt sich irgendwie wie ein Traum an.»
Mario Jutard
Nach Rob Lowe liess sich Prinzessin Stéphanie mit Mario Jutard (1951-2022) ein. Doch nicht nur dass: Nachdem sie ihn eines Nachts kennenlernte, verschwand sie für sieben Tage von der Bildfläche. Rob Lowe war es, der sich Sorgen machte und Fürst Rainier sowie Frank Sinatra kontaktierte und ihnen vom Verschwinden der Prinzessin erzählte. Das Paar tauchte wieder auf, lebte zwei Jahre gemeinsam in Los Angeles in einer Villa. Doch auch diese Liebe sollte nicht halten und das Leben von Jutard nahm ein grauenvolles Ende: 2022 wurde er in seiner Villa in der Dominikanischen Republik von Einbrechern ermordet.
Jean-Yves Le Fur
Nun ist mit Jean-Yves Le Fur ein weiterer Ex-Partner von Prinzessin Stéphanie tot, wie dessen Ex-Ehefrau auf Instagram mitteilte. Le Fur und die Monegassin waren Anfang der 1990er Jahre liiert, sogar für einige Monate verlobt.
Daniel Ducruet
1995 trat Prinzessin Stéphanie erstmals vor den Traualtar und zwar mit ihrem Leibwächter Daniel Ducruet (59), mit dem sie bereits zwei Kinder hatte. Die Ehe hielt am Ende nur ein Jahr und endete in einem Skandal. Ducruet hatte eine Affäre mit einer belgischen Striptease-Tänzerin. Trotzdem haben Prinzessin Stéphanie und Daniel Ducruet bis heute ein inniges Verhältnis zueinander.
Jean-Raymond Gottlieb
Nach Daniel Ducruet schnappte sich Prinzessin Stéphanie den nächsten Bodyguard und bekam mit Jean-Raymond Gottlieb (57) eine Tochter – Camille Gottlieb (25). Kurz nachdem die gemeinsame Tochter das Licht der Welt erblickte, trennten sich die Eltern.
Franco Knie
Auch einem bekannten Schweizer verdrehte Prinzessin Stéphanie einst den Kopf. Franco Knie (69), den die Monegassin kennt, seit sie zwölf Jahre alt ist, ging Anfang der 2000er mit ihr eine Beziehung ein – und verliess dafür nach 20 Jahren seine zweite Ehefrau Claudine. Prinzessin Stéphanie und Knie lebten zwei Jahre lang miteinander in einem Wohnwagen auf dem Zirkusarena in Rapperswil, bis sie sich trennten.
Adans Lopez-Peres
2003 heiratete Prinzessin Stéphanie den Akrobaten Adans Lopez-Peres (48) in der Schweiz in einem kleinen Dorf in der Nähe von Genf. Keine der Familien des Brautpaares war eingeladen oder wusste überhaupt von der Eheschliessung. Ein Jahr später war das Paar schon wieder geschieden.
Jetzt bleibt sie privat
Die Beziehung zu Adans Lopez-Peres scheint für Prinzessin Stéphanie der Tropfen gewesen zu sein, der das Fass zum Überlaufen brachte. Denn seitdem hält die jüngere Schwester von Fürst Albert ihr Liebesleben konsequent aus der Öffentlichkeit raus. Viele ihrer Verflossenen fanden nach Prinzessin Stéphanie ihre grosse Liebe und sind mit dieser teilweise bis heute glücklich verheiratet. Für Mario Jutard und Jean-Yves Le Fur endete das Leben leider weniger glücklich. Nun muss Prinzessin Stéphanie bereits um zwei ihrer einstigen Lieben trauern.