Feiern in Monaco sind üblicherweise geprägt von Pomp, schönen Roben und prominenten Gästen. Darauf musste Fürstin Charlène diese Woche verzichten. Ihren 43. Geburtstag am Montag musste die ehemalige Profi-Schwimmerin im kleinen Kreis verbringen.
Wie Fürst Albert II. gegenüber «People» verrät, dürfte sie das aber nicht allzu traurig gestimmt haben. «Sie mag keine grossen Feste», so der 62-Jährige. Der diesjährige Geburtstag seiner Gattin sei «vorwiegend eine Familienangelegenheit.» Heisst also: Das Fürstenpaar und die Zwillinge Gabrielle und Jacques. Schon die Kinder mussten im Dezember ihre Kerzli auf dem Kuchen ohne Brimborium ausblasen. Sie wurden sechs Jahre alt.
Schuld sei die Corona-Pandemie, wie der Fürst erklärt: «Wir können keine grossen Treffen veranstalten, weil wir auch privat Einschränkungen einhalten müssen. Wir dürfen nicht mehr als sechs Personen sein.»
Dass der Fürst die Pandemie sehr ernst nimmt, liegt nicht zuletzt daran, dass er am eigenen Leib erfuhr, was es heisst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Erst kürzlich sprach der Royal über die Folgen seiner Erkrankung. Er fühlte sich tagsüber plötzlich abgeschlagen, die Folgen spürt er noch lange danach. «Dieses Virus bleibt für eine ganze Weile in dir.»
Dieselben Regeln musste wohl auch Prinzessin Caroline einhalten, die Schwester des Fürsten. Sie feierte am Wochenende ihren 64. Geburtstag. Immerhin: Trotz der Einschränkungen schaffte sie es, ihrer Schwägerin Charlène noch rechtzeitig ein Geschenk zu besorgen. Was es ist, will der Fürst im Interview mit «People» nicht verraten.
Zum Anlass von Charlènes Wiegenfest publizierte der Hof ein neues Familienfoto. Dabei fällt auf, dass die kleine Gabriella den genau gleichen Pagen-Haarschnitt trägt wie die Mama. Dabei machte die Fürstin erst gerade von sich reden, weil sie neu mit Undercut herumläuft.
Das neue Bild der Fürstenfamilie soll einem guten Zweck dienen. Seit Mittwoch ist es in zwei Souvenirshops im Fürstentum erhältlich. Der Erlös werde an humanitäre Zwecke gespendet, heisst es auf der offiziellen Facebookseite des Palastes.