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Körpersprache-Expertin erklärt

Deshalb distanziert sich Herzogin Sophie von ihrem Sohn James

Ihre Körpersprache wirkt distanziert, liebevolle Berührungen kommen nicht mehr vor. Doch was sind die Gründe dafür, dass sich Herzogin Sophie immer mehr von ihrem 15-jährigen Sohn James zu entfernen scheint?

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Herzogin Sophie von Edinburgh weiss, dass ihr Sohn James, Viscount Severn, langsam erwachsen wird.

Herzogin Sophie von Edinburgh weiss, dass ihr Sohn James, Viscount Severn, langsam erwachsen wird.

Getty Images

Die Bindung zwischen Mutter und Kind gilt als etwas einmaliges im Leben, wobei die Beziehung zwischen Mutter und Sohn meist als noch spezieller angesehen wird. Häufig sind die Söhne für ihre Mütter ihre kleinen Prinzen, noch beschützender scheinen sie sogar zu sein, wenn sie nur einen Sohn haben. Mutter und Sohn – ein Band, das nicht durchbrochen werden kann. 

Und doch sieht es in letzter Zeit so aus, als würde das Verhältnis von Herzogin Sophie (58), der Ehefrau von Prinz Edward (59), und ihrem 15-jährigen Sohn, James, Viscount Severn nicht mehr so herzlich und warm sein, wie es einst war. Doch wieso distanziert sich die Herzogin plötzlich von ihrem Sohn? Ist es Neid, dass James als nicht-arbeitender Royal mehr Freiheiten geniessen kann als Sophie? 

Natürlich nicht, weiss Körpersprache-Expertin Judi James im britischen «Express». Laut der Fachfrau zieht sich Sophie immer mehr zurück, um den 15-Jährigen zu einem unabhängigeren jungen Mann zu erziehen. «Royale Mütter scheinen ein gutes Beispiel für einen klassischen Erziehungsstil zu sein, bei dem die Aufgabe darin besteht, junge, energiegeladene Kinder grosszuziehen, die dann so schnell wie möglich zu ihrer Unabhängigkeit angeregt werden, besonders die Jungen ... beinahe wie ein Akt des Überlebens», so das Urteil von Judi James.

Herzogin Sophie und ihr Sohn James haben immer noch ein gutes Verhältnis – auch wenn der 15-Jährige älter wird.

Herzogin Sophie und ihr Sohn James haben immer noch ein gutes Verhältnis – auch wenn der 15-Jährige älter wird.

Getty Images

Royale Mütter würden gemäss Judi James immer zurückhaltender gegenüber ihren Söhnen sein, je älter diese würden, um «eine natürliche Angst oder ein Verlangen nach Schutz» zu hemmen. Damit sei sie allerdings nicht allein.

Sophie ist nicht die einzige, deren Sohn langsam älter wird

Auch Prinzessin Kate (41) soll diesen Übergang von der verhätschelnden Mutter zur zurückhaltenden Mutterfigur in Bezug auf ihren ältesten Sohn Prinz George (9) bereits angetreten haben. In dem Moment, als George begann, richtige Anzüge wie sein Vater Prinz William (41) zu tragen, fing Kate damit an, zu bemutternde Gesten in der Öffentlichkeit gegenüber ihrem Ältesten zu vermeiden oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Damit solle die Unabhängigkeit und das Selbstvertrauen der Söhne gestärkt werden. Eine recht traditionelle Art, Kinder zu erziehen, da diese Distanzierung hauptsächlich gegenüber den Buben ausgeübt wird. 

Dass heisst aber nicht, dass sich Sophie von ihrem Sohn abwendet. Und wie sie sich hinter verschlossenen Türen James gegenüber verhält, weiss wohl nur die Familie. Aber nur, weil sie ihr Küken – James ist vier Jahre jünger als seine ältere Schwester Lady Louise (19) – zu einem unabhängigen jungen Mann erziehen möchte, bedeutet das nicht, dass sie ihm jegliche mütterliche Zuneigung verwehrt oder ihn gar weniger liebt. Sie sieht lediglich, dass er erwachsen wird und möchte ihm dafür einen möglichst eigenständigen Weg ebnen.

Von san am 4. Juli 2023 - 15:57 Uhr