Trotz Corona-Pandemie und hohem Alter: Queen Elizabeth II. hat die Zügel fest im Griff. Und zwar im wortwörtlichen Sinne. Nach zweieinhalb Monaten in der Isolation zeigt sich die 94-Jährige nun erstmals wieder im Freien – und das hoch zu Ross.
Ihren ersten Ausflug nutzte die Königin, um ihrem liebsten Hobby nachzugehen: dem Reiten. Der Palast veröffentlichte auf Social Media Bilder, welche Queen Elizabeth II. zeigen, wie sie fest im Sattel auf einem schwarzen Pony sitzt, das auf den Namen Balmoral Fern hört.
Sorgen um die Gesundheit des royalen Familienoberhauptes dürften beim britischen Volk dank dieser Aufnahmen wie weggeblasen sein.
Diese Sorgen plagten die Briten nicht bloss wegen des hohen Alters der Queen, sondern auch, weil sich ein Palastmitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert haben soll. Dieser sei in engem Kontakt zur Queen gestanden, habe ihr etwa Mahlzeiten serviert, die Post gebracht und ging mit den Hunden Gassi.
Obwohl alle Mitarbeiter des Palastes auf Covid-19 getestet wurde, sagte ein Insider: «Im Moment liegt ein spürbares Gefühl der Angst in der Luft.»
Der Queen merkte man dies jedoch zu keinem Zeitpunkt an. Vielmehr sprach sie ihrem Volk in einer ausserordentlichen Ansprache in gewohnt seriöser Manier Mut zu und ermunterte es, durchzuhalten. «Es werden wieder bessere Tage kommen, wir werden wieder mit unseren Freunden vereint sein», sagte sie.
Es scheint fast, als wolle sie dem Volk mit ihrem Ausritt signalisieren, dass nun diese «besseren Tage» anbrechen. Morgen Dienstag hat die Queen übrigens einen besonderen Grund zum Feiern: Dann jährt sich ihre Krönung zur Königin bereits zum 67. Mal.