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Nach dem Tod der Queen

Diese Personen sollen King Charles III. künftig zur Seite stehen

England hat einen neuen König. Auf Queen Elizabeth II. folgt nach deren Tod ihr ältester Sohn, jetzt King Charles III. Dieser muss sich nun einen Kreis engster Vertrauten bilden, die ihn während seiner Amtszeit beraten und unterstützen werden. Aber auf wen kann er zählen und auf wen muss er verzichten?

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King Charles III. muss seine engsten Berater weise wählen.

King Charles III. muss seine engsten Berater weise wählen.

Getty Images

Queen Elizabeth II. (†96) ist tot und Grossbritannien muss sich an einen neuen Monarchen in Form von King Charles III. (73), ehemals Prinz Charles, gewöhnen. Als Oberhaupt des englischen Königshauses ist es für ihn nun besonders wichtig, sich mit Personen zu umgeben, denen er vertrauen kann und die ihn im besten Interesse des Landes beraten.

In Charles' Fall ist die Auswahl relativ beschränkt, denn von seinen drei Geschwistern kommen lediglich Prinz Edward (58) und Prinzessin Anne (57) in Frage. Prinz Andrew (62) hat sich mit seinen Skandalen selbst ins Aus geschossen – sein jüngster Missbrauchsskandal brachte das Fass zum Überlaufen. Und auch von seinen zwei Söhnen bleibt nur Prinz William (40), denn Prinz Harry (37) hat sich grösstenteils vom royalen Leben verabschiedet und wohnt mit seiner Ehefrau Meghan (41) in den USA.

Mit der Thronübernahme von Charles werden verschiedene Senior Royals laut «Gala» mehr Aufgaben übernehmen, um den neuen König besser zu unterstützen. Vor allem Prinzessin Anne gilt schon seit Langem als das am härtesten arbeitende Mitglied der Royal Family und dass sie und Charles gemeinsam am Sterbebett der Queen sassen und diese in den Tod begleiteten, dürfte die Geschwister noch einmal enger zusammengeschweisst haben.

 

 

Wird Prinz Edward der neue Herzog von Edinburgh?

Es ist anzunehmen, dass Prinz Edward einen neuen Titel verliehen bekommt, nämlich jenen seines verstorbenen Vaters Prinz Philip (†99) – Herzog von Edinburgh. Nach Philips Tod ging dieser Titel zunächst an Charles über, doch nach dessen Krönung ist der Posten des Herzogs nun wieder frei. Es soll bereits zu Lebzeiten von Prinz Philip und der Queen der Wunsch der beiden gewesen sein, dass ihr jüngster eines Tages Philips Titel erben wird. Auch Edward selber war sich schon lange bewusst, dass er eines Tages Duke of Edinburgh werden könnte, gefreut hat er sich auf diesen Tag allerdings nie, wie er dem «Telegraph» gegenüber einst sagte: «Es ist eine bittersüsse Rolle, die ich übernehmen muss, denn der Titel kann nur an mich übergehen, wenn meine beiden Eltern tatsächlich gestorben sind.» Mit Edwards Erhebung in den Herzogen-Status würde seine Ehefrau Sophie ebenfalls von der Gräfin von Wessex zur Herzogin von Edinburgh werden. Das dürfte ebenfalls im Sinne der verstorbenen Königin sein, denn Sophie gehörte zu den engsten Vertrauten von Queen Elizabeth II., stand ihr vor allem nach dem Tod von Prinz Philip bei. Die zweifache Mutter besuchte die Queen damals regelmässig, telefonierte täglich mit ihr und veranstaltete ab und zu sogar Filmnachmittage mit der Monarchin. 

Charles will den Gürtel enger schnallen

Charles hatte vor dem Tod seiner Mutter sowieso bereits angekündigt, dass er die Zahl der Vollzeit-Royals reduzieren wolle, um Kosten einzusparen. Dank seines Bruders Andrew und seines Sohnes Harry wurden ihm dabei bereits zwei Entscheidungen abgenommen, wer kürzer treten muss. Mit Sicherheit werden Prinz William und Herzogin Kate (40) – die seit Neuestem Prinz und Prinzessin von Wales sind – nun mit der Krönung von Charles auch weitere, tiefergehende Aufgaben übernehmen, denn mit dem Tod der Queen wurde William zum neuen Thronfolger. 

Von san am 25. Mai 2022 - 06:09 Uhr