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Für ihre Kinder

Diese royalen Traditionen hat Prinzessin Kate gebrochen

Prinzessin Kate hat ein Machtwort gesprochen. Ihre Kinder sollen von der Tradition «Royal Blooding» verschont werden. Es ist nicht das erste Mal, dass die Prinzessin zum Wohl ihrer Kinder auf das royale Protokoll pfeift.

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LONDON, ENGLAND - NOVEMBER 10: Catherine, Princess of Wales at The Cenotaph on November 10, 2024 in London, England. Each year members of the British Royal Family join politicians, veterans and members of the public to remember those who have died in combat. (Photo by Samir Hussein/WireImage)

Prinzessin Kate hat gesprochen: Für ihre Kinder wird es kein «Royal Blooding» geben.

Samir Hussein/WireImage

Prinzessin Kate (43) ist bekannt dafür, dass sie das Protokoll des britischen Königshauses tugendhaft befolgt. Jetzt hat sie allerdings ein Machtwort gesprochen und lehnt sich gegen eine alte Tradition der Royals auf: Das «Royal Blooding». Die Prinzessin möchte ihre Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) vor dieser blutigen Tradition bewahren.

Beim «Royal Blooding» handelt es sich um eine alte Jagdtradition der Königsfamilie. Dabei wird den jungen Royals das Blut ihrer ersten erlegten Beute ins Gesicht geschmiert. Auch König Charles III. (76), Prinz William (42) und Prinz Harry (40) mussten sich diesem Brauch unterziehen. In seiner Biografie «Spare» («Reserve») schrieb Harry, wie traumatisierend das Erlebnis während seiner Teenagerzeit für ihn gewesen war. In ihrem Podcast «RoyalTea» sprachen Blick-Royalexpertin Flavia Schlittler und René Haenig, Royalexperte der Schweizer Illustrierte, ebenfalls über diese makabere Tradition.

Die Erfahrung des «Royal Blooding» scheint Herzogin Kate ihren Kindern ersparen zu wollen. Wenn es um das Wohl ihrer Kinder geht, hat sich die ansonsten so pflichtbewusste Prinzessin schon öfters gegen alte, royale Gepflogenheiten gestellt.

Keine Schule mit Geschlechtertrennung

Männliche Thronfolger der britischen Königsfamilie besuchten stets weiterführende Schulen mit strikter Geschlechtertrennung. William und Harry besuchten zum Beispiel beide das Eton-College in Berkshire, ein renommiertes Internat für Jungs.

Doch auch diese Tradition könnte bald ein Ende haben. Laut «Mail on Sunday» und dem «Tatler»-Magazin soll Prinz George nach seiner Schulzeit an der Lambrook-School an das Marlborough-College wechseln. Dort gingen bereits seine Mutter Kate und ihre Geschwister zur Schule. Somit wäre Prinz George der erste männliche Thronfolger der britischen Königsfamilie, der eine weiterführende Schule besucht, an dem sowohl Jungs als auch Mädchen unterrichtet werden.

Kate ist sehr in die Erziehung involviert

Kate mag eine Prinzessin sein, aber sie ist auch eine Mutter. Das zeigt sich in der Art, wie sie die Erziehung ihrer Kinder angeht. Früher war es typisch, dass Royals die Erziehung ihrer Kinder den Kindermädchen überliessen. Zwar hat Kate eine Nanny für George, Charlotte und Louis – Maria Teresa Turrion Borrallo –, trotzdem ist die Herzogin bemüht, so fest wie möglich in das Alltagsleben ihrer Kinder involviert zu sein. Dazu gehört auch das zur Schule bringen und wieder abholen.

Geflogen wird (noch) als Familie

Bislang sind Prinz William, Prinzessin Kate und ihre drei Kinder immer zusammen im Flugzeug gereist. Dieses Jahr könnte es allerdings zu einer grossen Veränderung für die Familie kommen. Am 22. Juli feiert Prinz George seinen 12. Geburtstag, womit eine wichtige Sicherheitsregel der Royals für ihn in Kraft treten wird.

Das royale Protokoll schreibt vor, dass Royals in der Thronfolge nicht miteinander reisen dürfen. Die Regel soll sicherstellen, dass die Erbfolge der Königsfamilie nicht gefährdet ist, sollte es beispielsweise zu einem Flugzeugunglück kommen. Für Prinz George bedeutet das, dass er in einigen Monaten nicht mehr zusammen mit seinem Vater Prinz William reisen darf.

Ob sich William und Kate auch über diese Regel hinwegsetzen werden, bleibt abzuwarten.

Von Sarina Dünnenberger am 5. März 2025 - 06:00 Uhr