Für die monegassische Fürstenfamilie sind die Filmfestspiele in Cannes quasi ein Heimspiel und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Casiraghis seit der Premiere am 16. Mai immer mal wieder auf dem roten Teppich an der Croisette zeigen. Überraschend ist allerdings, dass Dimitri Rassam (41) mehrmals an der Seite seiner wunderschönen Ehefrau Charlotte Casiraghi (36) zu sehen ist. In der Regel hält sich der Filmproduzent nämlich dezent im Hintergrund. Und das aus gutem Grund!
In einem seltenen TV-Interview spricht Rassam erst kürzlich über die Beziehung zu Fürst Alberts (65) Nichte. In der französischen Sendung «Quelle époque» erklärt der 41-Jährige, dass er «gerne die Grenze» zwischen Privatem und Beruflichem ziehe. Er betont ausserdem, dass er als Individuum und kreativ schaffender Mensch wahrgenommen werden will – und nicht nur als «Ehemann von». «Man will nie darauf reduziert werden», gibt er zu. Eine Angst, die in Cannes unbegründet ist. Denn die Filmbranche ist sein Terrain, hier kann und will er im Fokus stehen – was nicht ausschliesst, dass er das gemeinsam mit seiner Frau tut.
Doppelter Hingucker
Tatsächlich wäre es auch schade, würde Dimitri alleine über den roten Teppich schreiten. Nicht falsch verstehen: Der gebürtige Pariser ist ein schöner Mann, aber im Endeffekt ist es dann doch Charlotte, die in ihren atemberaubend schönen Looks zum wahren Hingucker wird.
Zum Auftakt erscheint die Enkelin von Grace Kelly († 52) in einem mitternachtsblauen, bodenlangen Kleid der Luxusmarke Chanel. 3D-Blütenapplikationen in den unterschiedlichsten Farbtönen machen den Look zu etwas ganz Besonderem. Für ihren zweiten Auftritt greift Charlotte dann wiederum zu einem aufregenden, transparenten Rock. Das (bisherige) Finale bildet eine moderne Kombi aus schwarzer Satinhose und glitzerndem Blazer. Trop belle, Madame Casiraghi!