Hunderttausende Menschen haben die Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) live in London und Windsor verfolgt, Milliarden sassen vor dem TV, um der letzten grossen Königin so die letzte Ehre zu erweisen. Doch die Queen wurde nicht nur von Zweibeinern rund um die Welt geliebt. Auch ihre Tiere werden sie schmerzlich vermissen – ganz vorneweg ihre Corgis, die geliebte Hunderasse der Queen, welche sie über Jahrzehnte begleitet haben.
Doch noch jemand anderes aus dem Tierreich war untröstlich, als der Sarg von Elizabeth nach Schloss Windsor gebracht wurde. Das Fell-Pony Emma, das Lieblingspferd der Queen, stand Spalier, als die Monarchin zum letzten Mal die Strasse zum Schloss gefahren wurde. An der Seite des Hofstallmeisters Terry Pendry und umgeben von unzähligen Blumen musste auch Emma endgültig Abschied nehmen – eine Szene, die Menschen weltweit wohl zu Tränen rührte.
Doch die Story rund um Emma hört bei dem Bild nicht auf. Tiere sind oft bekannt dafür, eine Art sechsten Sinn zu haben und so behauptet nun auch Terry Pendry, dass genau dies bei Emma der Fall gewesen sei. Die Queen habe am 18. Juli zum letzten Mal in Emmas Sattel gesessen, zwei Tage, bevor sie nach Balmoral für die Sommerferien reiste – und von dort nie zurückkehren sollte. Emma habe laut Pendry gespürt, dass die Queen danach nie wieder auf ihr reiten würde. Zum Abschied verneigte sich das Fell-Pony vor dem Sarg und scharrte mit einem Vorderhuf.
Rührendes Detail zeigt enge Bindung zwischen Emma und der Queen
Wer genau hingeschaut hat, konnte erkennen, dass Emma ein Tuch auf ihrem Sattel liegen hatte. Dieses Tuch könnte einem bekannt vorgekommen sein, denn es handelt sich dabei um das Lieblingskopftuch der Queen. Durch diese Geste wurde die enge Beziehung zwischen Emma und Elizabeth noch einmal symbolisch verdeutlicht. Das Pony Emma als auch die Corgis der Queen werden nun sicher auch in tiefer Trauer sein, denn man sollte Tiere niemals unterschätzen – sie sind klüger und sensibler, als man oft denkt.