Marius Borg Høiby (27), der älteste Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51), macht mit einem Foto von sich Reden. Die Aufnahme, die der «Bild» vorliegt, zeigt ihn lachend, während er ein T-Shirt trägt, das sich über Drogenkonsum lustig macht und die Monarchie verspottet. Der Aufdruck «The Line King» ist ein Wortspiel mit dem Disney-Film «The Lion King» und zeigt einen Löwen, der mit einem zusammengerollten Geldschein Kokain schnupft. Eine Gedankenblase mit dem Text «Fuck the Kingdom» («F*ck auf das Königreich) macht deutlich, dass Marius sich nicht um die Auswirkungen seines Verhaltens auf seine Familie schert.
Das Foto stammt offenbar aus dem Herbst 2023 und wurde in einer Osloer Privatwohnung aufgenommen. Eine Quelle aus Marius' Party-Clique verrät, dass er seinen Status in der Königsfamilie genoss und sogar auf Schloss Skaugum, dem Familiengut, gefeiert wurde. Dort wohnt Marius in seinem eigenen Haus, nicht weit entfernt von Mette-Marit und Kronprinz Haakon (51). Auch dort konsumierte er angeblich Drogen – ohne Konsequenzen zu fürchten.
Freundin im Rausch attackiert
Borg Høiby ist zwar kein offizielles Mitglied des norwegischen Hofes, aber Teil der Königsfamilie. Bis vor kurzem wusste die Öffentlichkeit nichts von seiner dunklen Seite. Dann wurde er in Oslo festgenommen, weil er seine Freundin im Drogenrausch attackiert hatte. Seitdem kommen immer mehr schockierende Details ans Licht.
Die «Bild» veröffentlichte veröffentlicht zudem zwei exklusive Fotos, die Borg Høiby mit einer Fake-Pistole, Geldscheinen und einer Champagnerflasche sowie mit einem Tütchen weissem Pulver zeigen. Wie viel die Königsfamilie wusste, bleibt unklar. Kronprinz Haakon erklärt nur, dass die Königsfamilie lediglich über Borg Høibys Version der Geschichte Bescheid wusste.
Er fehlt auf Märtha Louises Gästeliste
In den nächsten Tagen soll Borg Høiby wegen der Attacke auf seine Freundin zur Vernehmung auf dem Polizeirevier erscheinen. Am Wochenende heiratet seine Stieftante Prinzessin Märtha Louise (52) ihren Schamanen Durek Verett (49). In der offiziellen Gästeliste des Hofes fehlt der Name von Mette-Marits Sohn. Ein deutliches Zeichen, dass sein Verhalten nicht länger toleriert wird.