Es ist beruhigend zu wissen, dass auch Königin Letizia, 47, und König Felipe VI., 52, keine wandelnden Lexika sind. Während die spanischen Royals bei öffentlichen Auftritten für gewöhnlich Namen, Gesichter und Funktionen ihrer Gesprächspartner wie aus dem Ärmel schütteln, zeigt die aktuelle Corona-Krise, dass hinter diesem professionellen Auftreten sehr viel Vorarbeit steckt.
Wie ein Video und Fotos zeigen, arbeiten Letizia und Felipe VI. derzeit auch im Homeoffice. Die Besprechung mit einer Wohltätigkeitsorganisation, die sich um hilfsbedürftige Kinder kümmert, die durch die Schulschliessungen betroffen sind, nehmen sie kurzerhand per Video-Konferenz wahr.
Aus ihrem Besprechungszimmer im Zarzuela Palast in Madrid lauschen die Royals gespannt den Ausführungen der Konferenzteilnehmer. Damit sie wissen, mit wem sie es zu tun haben, greifen Spaniens König und seine Gattin auf einen Spickzettel zurück, wie der Video-Einblick wohl unfreiwillig enthüllt: Vor sich auf dem Tisch ausgebreitet haben Letizia und Felipe VI. zahlreiche Unterlagen sowie ein Dokument mit Bildern und Namen ihrer Gesprächspartner.
Auch wenn in dem Video weit und breit kein Personal zu sehen ist, ist anzunehmen, dass die Palast-Mitarbeitenden die Unterlagen für das Königspaar zusammengestellt haben. Zu Zeiten vor der Corona-Krise waren es schliesslich auch die Bediensteten, die den Royals ab und an die Namen wichtiger Personen ins Ohr geflüstert haben.