Prinz William (40) trauert in den sozialen Medien um einen «engen Freund», der zusammen mit seinem Sohn bei einem Flugzeugabsturz in Kenia ums Leben gekommen ist. Mark Jenkins war Ranger und verunglückte, als sein Kleinflugzeug über dem Tsavo-Nationalpark abstürzte. Die Männer sollen gerade versucht haben, Kühe, Kamele und Ziegen aus dem Park zu treiben. Die Unglücksursache ist derzeit noch unbekannt.
In einem persönlichen Tweet schrieb der britische Thronfolger: «Gestern habe ich einen Freund verloren, der sein Leben dem Schutz der Tierwelt in einigen der bekanntesten Nationalparks Ostafrikas gewidmet hat. Mark Jenkins und sein Sohn Peter wurden auf tragische Weise getötet, als sie während einer Luftpatrouille über den Tsavo-Nationalpark flogen.» Er schrieb weiter: «Heute Abend denke ich an Marks Frau, Familie und Kollegen, die schrecklicherweise einen Mann verloren haben, den wir alle geliebt und bewundert haben. W.»
William und Mark Jenkins kannten sich seit 2001
Prinz William traf den Wildhüter Mark Jenkins erstmals im Mai 2001, laut «The Telegraph», als er dreieinhalb Monate in Afrika verbrachte, um über die dortige Tierwelt und Umwelt zu lernen. Die beiden Männer freundeten sich an und hatten sich seitdem einige Male getroffen.
William ist unter anderem Schirmherr des Tusk Trust, einer Wohltätigkeitsorganisation zum Schutz von Wildtieren, und gründete United for Wildlife. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, gefährdete Arten vor dem illegalen Handel zu schützen. Das ostafrikanische Land Kenia hat für William eine grosse emotionale Bedeutung: Hier hielt er 2010 um die Hand seiner heutigen Frau, Prinzessin Kate (40), an.