Kronprinz Frederik von Dänemark springt mit zwei seiner Kinder, den zehnjährigen Zwillingen Prinzessin Josephine und Prinz Vincent, durch den Park. Auf guter Mission. Mit einem Video auf Instagram künden die dänischen Royals an, dass der «Royal Run 2021» verschoben werden muss.
Der jährlich stattfindende Anlass wurde vor drei Jahren von Frederik höchstpersönlich ins Leben gerufen. Um die Däninnen und Dänen für Bewegung zu begeistern. Egal wie alt, egal wie schnell. 82'000 Läufer waren 2019 in mehreren Städten Dänemarks gleichzeitig unterwegs. Im vergangenen Jahr musste der «Royal Run» wegen Corona abgesagt werden.
2021 aber soll es wieder so weit sein, nur anstatt im Mai im September. Bis dahin, so glauben die Veranstalter, werde sich die Gesellschaft mehr und mehr öffnen können. Und auch Kronprinz Frederik scheint dieser Überzeugung zu sein. Er hoffe, dass viele die Zeit bis zum 12. September nutzen würden, um die Freude an der Bewegung und am Laufen aufrechtzuerhalten», lässt sich der 52-Jährige auf Instagram zitieren und geht gleich mit bestem Beispiel voran.
Kronprinz Frederik und seine Kinder sind aber nicht die einzigen aus dem königlichen Haushalt in Kopenhagen, die sich für die «Zeit danach» vorbereiten. Auch Cabaletta ist fleissig am Trainieren, seines Zeichens Bewohner der Königlichen Stallungen in Kopenhagen. Denn Cabaletta ist eines der jüngsten Kutschenpferde am Hof von Königin Margrethe II.
Vor wenigen Tagen nun hatte der Fünfjährige seinen ersten Einsatz am Vierspänner. Dabei wurde ihm mit dem 17-jährigen Rava das erfahrenste Pferd des Stalles zur Seite gestellt, teilt der Hof mit und stellt ebenfalls ein Video des ersten Ausflugs auf Instagram.
Zusammen mit zwei weiteren erfahrenen Pferden zogen sie den Vierspänner quer durch Kopenhagen, begleitet nochmals von einem Zweispänner. Royals nahmen in den Kutschen keine Platz – zeremonielle Aufgaben stehen für sie zurzeit kaum an. Trainiert aber wird auch mit leerer Kutsche, und zwar inmitten des Stadtverkehrs. Damit die Pferde daran gewohnt bleiben. Für nach der Pandemie.