Ganz egal, wo Charlène auftaucht, die ganze Welt richtet die Augen auf die Fürstin. So auch gestern Samstag, als die ehemalige Schwimmerin und Gemahlin von Fürst Albert (65) gemeinsam mit ihrem Mann und den Zwillingen Jaques und Gabriella (beide 9) das 11. Sainte Devote Rugby-Turnier in Monaco besuchte.
Während sich der Fürst und die Kinder amüsierten und mitfieberten, wirkte die 45-Jährige angespannt. Ihr Lächeln hölzern, die Distanz zu ihrem Mann stets ziemlich gross.
Immer wieder werden Gerüchte um angebliche Ehe-Krisen beim Fürsten und Charlène laut. Das Paar gab sich im Juli 2011 das Ja-Wort. Seit diesem Tag stehen der Fürst und seine Gattin unter Beobachtung. Zuletzt spekulierte die französische Presse an Alberts Geburtstag um den Liebesstatus der beiden.
Am 14. März feierte Albert seinen 65. Geburtstag. Anlässlich seines Wiegenfestes erschien Charlène aber nicht auf dem Balkon des Palastes. Für die Medien Grund genug für Spekulationen rund um die Ehe der beiden. Das, obwohl Albert verlauten liess, dass er seinen grossen Tag mit einem Essen mit Charlène und einem Theater-Besuch der gemeinsamen Kinder gefeiert hat.
Kurze Zeit später, Mitte April, zeigte sich das Paar dann in Florenz wieder als Einheit. Arm in Arm schlenderten die Fürstin und ihr Gemahle durch Florenz. Die beiden besuchten die Andrea-Bocelli-Stiftung, die im Juli 2011 von dem berühmten Sänger gegründet wurde, um Menschen zu unterstützen, die aufgrund von Krankheit und sozialer Ausgrenzung in Armut und Not geraten sind.
Allgemein liess sich das Paar den letzten Wochen regelmässig bei Veranstaltungen gemeinsam blicken. Unter anderem auch bei der Gedenkmesse für Fürst Alberts verstorbenen Vater, Fürst Rainier III. (1923-2005). Zu den hartnäckigen Gerüchten um eine mögliche Ehekrise sagte Charlène Ende 2022 der Zeitung «Monaco Matin»: «Meine Familie ist mein Fels.»
Dass die Bindung zumindest zu ihren Kindern ungebrochen stark und innig ist, beweist Charlène dann auch gestern Samstag wieder im Rugby-Stadion. Liebevoll legt sie ihre Arme und Gabriella und Jaques, während Albert stolz in die Kamera schaut. Böse Zungen dürften selbst bei diesem Bild behaupten, dass das Lachen der Fürstin nicht von Herzen kommt. Vielleicht aber mag es Charlène einfach auch nach all den Jahren nicht, fotografiert zu werden. Solange der Palast keine Liebeskrise bestätigt, bleibt es wohl einfach nur bei mehr oder weniger wilden Spekulationen.
Schwere Zeiten liegen hinter der Fürstin
Fürstin Charlène und Fürst Albert II. haben am 1. Juli 2011 geheiratet, am Tag danach folgte die kirchliche Hochzeit. Im Dezember 2014 kamen die Zwillinge Gabriella und Jacques zur Welt. Im Frühjahr 2021 wurde Charlène während einer Reise in ihr Heimatland Südafrika krank und konnte monatelang nicht nach Monaco zurückkehren. Medienberichten zufolge hatte sie einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt, der angeblich sogar eine oder mehrere Operationen erforderlich gemacht habe. Dem «People»-Magazin erklärte das Oberhaupt der Familie Grimaldi im Dezember 2022, dass er «wirklich stolz» auf seine Ehefrau sei, die ein «schwieriges Jahr» hinter sich habe.