Im März teilte Fürst Albert von Monaco, 62, mit, dass er positiv auf das Coronavirus getestet wurde – und gab sogleich Entwarnung: In einer auf Facebook veröffentlichten Mitteilung stand, es gebe keinen Grund zur Sorge. Nicht mal seine Arbeit musste der Fürst niederlegen. Er führte seinen Job weiterhin aus dem Homeoffice aus.
Im Interview mit «People» erzählt Fürst Albert nun aber, dass ihn die Folgen der Erkrankung noch lange plagten. Obwohl seine Covid-19-Symptome nur schwach waren, fühlte er sich noch bis in den Juni oft müde und erschöpft.
«Es gab Zeiten während des Tages, in denen es einfach zuschlug, aber nicht wie die Art von Schläfrigkeit, die man nach einer schweren Mahlzeit verspürt», erklärt Albert. Dies sei nicht täglich der Fall gewesen, aber zwei bis drei Mal pro Woche und das über drei Monate.
«Es war wirklich eine körperliche Ermüdung, wie sie sich einstellt, wenn man zu viel getan hat oder wenn man eine Krankheit hinter sich hat», sagt der Fürst und warnt dann auch: «Das Virus bleibt eine Weile bei einem.»
Fürst Albert war der erste Royal, der seine Erkrankung am Coronavirus öffentlich machte. Nur kurze Zeit nach ihm steckte sich Prinz Charles, 72, mit dem Virus an und – wie erst später bekannt wurde – auch Prinz William, 38.
Prinzessin Sofia, 36, und Prinz Carl Philip, 41, von Schweden erholen sich aktuell gerade von der Krankheit.
Während Sofia und Carl Philip gemäss «Gala» davon ausgehen, dass sie sich bei Carl Philips Geschäftspartner angesteckt haben, konnte sich Fürst Albert nicht erklären, wo er das Virus eingefangen hat. Er sei die Wochen zuvor extrem vorsichtig gewesen und habe sich stets die Hände desinfiziert.
Fürstin Charlène, 42, und die Zwillinge Jacques und Gabriella, 5, haben sich bei ihm nicht angesteckt. Während Fürst Albert seine zweiwöchige Quarantäne im Palast verbrachte, lebten seine Frau und die Kinder hauptsächlich im Landhaus in Roc Angel.