Was Fürstin Charlène (44) ganz genau fehlt, ist nicht bekannt. Sicher ist: Sie hat schwierige Monate hinter sich. Zwischen Mai und November 2021 steckte sie in Südafrika fest. Schuld daran soll eine Hals-Nasen-Ohren-Infektion gewesen sein, die es ihr verunmöglichte, zu fliegen und wegen der sie mehrfach operiert werden musste. Kaum zurück in Monaco, reiste sie auch schon wieder ab. Gerüchten zufolge nach Zürich, wo sie sich in einer Privatklinik wegen einer physischen und mentalen Erschöpfung behandeln lassen soll. Im Januar sprach der Palast zudem von Zahnproblemen der Fürstin.
Zuletzt hofften die Monegassen, dass Charlène zur Fête de Sainte Dévote, die am 27. Januar stattfand, nach Hause kommt. Doch Charlène kam nicht und Fürst Albert (63) liess verlauten, dass sich seine Frau noch «mehrere Wochen» von besagter Zahnbehandlung erholen muss. Seither blieb es ruhig um die Fürstin.
Nun allerdings schürt Albert erneut Hoffnung. Im Interview mit der Zeitung «Monaco-Matin» sagte er: «Fürstin Charlène geht es viel besser und ich hoffe, dass sie sehr bald wieder im Fürstentum sein wird.» Es ist das erste Mal seit dem Aufenthalt in Südafrika, dass eine Rückkehr der Fürstin thematisiert wird.
Dies dürfte besonders die Zwillinge Jacques und Gabriella (7) freuen. Sie mussten in den vergangenen Monaten lernen, ohne ihre Mutter auszukommen. Etwa, als sie ihren ersten Schultag hatten oder als Gabriella wegen einer Verstauchung kurzzeitig an den Rollstuhl gefesselt war. Doch die Kinder schienen Verständnis zu haben für die Situation ihrer Mutter. So liessen sie ihr etwa am Nationalfeiertag rührende Botschaften zukommen. Anstatt nur brav vom Balkon aus dem Volk zu winken, hielten die Zwillinge Plakate hoch, auf die sie schreiben: «We miss you Mommy» und «We love you Mommy».
Anstelle von Charlène haben sich in den vergangenen Wochen oft Alberts Schwester Stéphanie (57) und Caroline (65) um die Kleinen gekümmert. Sie waren ihrem Bruder stets eine Stütze und scheinen mit seinen Kindern einen innigen, liebevollen Umgang zu pflegen. Das dürfte auch für Charlène beruhigend sein, die sich bestimmt selbst am meisten wünscht, bald wieder mit ihren Kindern vereint zu sein.