Auftritte im Blitzlichtgewitter können anstrengend sein und zeitweise an den Nerven zehren. Und besonders wenn die körperliche Verfassung nicht zu hundert Prozent gegeben ist, werden solche Anlässe nicht nur kräfteraubend, sondern auch gesundheitlich problematisch. Das weiss niemand besser als Fürst Albert (64) und besonders seine Ehefrau Fürstin Charlène (44), die im letzten Jahr physisch und psychisch stark angeschlagen war. Lange musste sie sich zur Genesung in ihrer alten Heimat Südafrika aufhalten und auch nach ihrer Rückkehr nach Monaco zog sie sich vorerst stark aus dem Rampenlicht zurück.
Seit einer Weile tritt Fürstin Charlène wieder vermehrt mit Gatte Albert an Events auf und wirkt dabei vital und glücklich. Doch ganz fit ist sie noch immer nicht, wie der Fürst in einem Interview mit «Monaco Matin» verriet. «Die Fürstin ist manchmal müde und man muss ihr Zeit geben, um sich selbst zu finden und weitere Aufgaben zu übernehmen», so der besorgte Ehemann. Nun lässt Albert seinen Worten Taten folgen und gönnt seiner Ehefrau nach zwei Auftritten in nur zwei Tagen eine Pause.
19. November: Nationalfeiertag
20. November: World Rugby Awards
Die Auszeit hat sich Charlène verdient
Der monegassische Nationalfeiertag am 19. November zählt sicherlich zu den wichtigeren Feiertagen im Fürstentum, zu diesem Anlass nicht zu erscheinen wäre für das Fürstenpaar quasi undenkbar. Die Feierlichkeiten in Monaco zogen sich einen ganzen Tag lang hin und waren für Charlène bestimmt anstrengend, auch wenn sie sich nichts anmerken liess. Nur einen Tag später musste sie sich schon wieder in Schale werfen und sich an den World Rugby Awards zeigen. Zwei Auftritte in zwei Tagen dürften dann doch etwas viel für die Fürstin gewesen sein und so liess sie sich beim 30. Jahrestag der Association Ecoute Cancer Réconfort durch Alberts Schwester Prinzessin Stéphanie (57) vertreten.
Es ist aber kein Zufall, dass ausgerechnet Stéphanie ihren Bruder Fürst Albert an den runden Geburtstag begleitete. Ecoute Cancer Réconfort setzt sich seit 30 Jahren für an Krebs erkrankte Menschen ein, spendet Trost und unterstützt Patientinnen und Patienten in der schweren Zeit. Prinzessin Stéphanie von Monaco ist seit der Gründung im Jahr 1992 Ehrenpräsidentin des Vereins.